Phönix-Schwingen – Wikipedia
Phönix-Schwingen ist ein Walzer von Johann Strauss (Sohn) (op. 125). Das Werk wurde am 17. Januar 1853 im Sofienbad-Saal erstmals aufgeführt.
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Name Phönix-Schwingen lässt zwei mögliche Deutungen zu. Zum einen fühlte sich der Komponist nach längerer Krankheit wieder wohlauf. Damit fühlte er sich wie Phönix, der aus der Asche wieder auferstanden ist. Die zweite Deutung bezieht sich auf ein Fuhrwerksunternehmen namens Phönix, das damals in Wien gerade neu gegründet worden war. Strauss widmete das Werk seinem Musikerkollegen Hans von Bülow (1830–1894).
Die Spieldauer beträgt auf der unter Einzelnachweisen angeführten CD 7 Minuten und 6 Sekunden. Je nach der musikalischen Auffassung des Dirigenten kann diese Zeit um bis zu etwa einer Minute plus oder minus variieren.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Peter Kemp: Die Familie Strauss: Geschichte einer Musikerdynastie. Heyne Biographien, ISBN 3-453-04621-8, S. 92.
Einzelnachweis
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Quelle: Englische Version des Booklets (Seite 13) in der 52 CDs umfassenden Gesamtausgabe der Orchesterwerke von Johann Strauß (Sohn), Hrsg. Naxos (Label). Das Werk ist als dritter Titel auf der 1. CD zu hören.