Polyphenylene – Wikipedia

Polyphenylene

Polyphenylen
[Poly(p-phenylen)]

Polyphenylene, auch Poly(p-phenylene), sind durch dehydrierende Polykondensation von Benzol zugängliche Polymere. Auch die oxidative kationische Polymerisation von Benzol mit katalytischen Mengen Aluminiumtrichlorid und Kupferchlorid liefert Polyphenylene.[1]

Polyphenylene sind praktisch unlösliche und unschmelzbare Hochleistungswerkstoffe mit einer thermischen Dauerbeständigkeit bis 300 °C.[1]

Hochwertige Werkstoffe für Spezialanwendungen in der Elektrotechnik und Raumfahrttechnik.[1] Polyphenylene sind Halbleiter und Bausteine für lichtemittierende Dioden.[2]

Commons: Polyphenylene – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Hans-Dieter Jakubke, Ruth Karcher (Koordinatoren): Lexikon der Chemie in drei Bänden, Spektrum Verlag, Heidelberg, Band 3, 1999, ISBN 3-8274-0381-2, S. 82.
  2. M. D. Lechner, K. Gehrke und E. H. Nordmeier: Makromolekulare Chemie, 4. Auflage, Birkhäuser Verlag, 2010, S. 134, ISBN 978-3-7643-8890-4.