Qeqertaq (Qaanaaq) – Wikipedia
Qeqertaq (K'eĸertaĸ) | |||
Kommune | Avannaata Kommunia | ||
Distrikt | Qaanaaq | ||
Einwohner | verlassen | ||
Siedlungsstatus | Wohnplatz | ||
Demonym (Plural; Singular mit -mioq/-miu) | Qeqertarmiut | ||
Zeitzone | UTC-2 | ||
Koordinaten | 76° 2′ 27″ N, 65° 59′ 7″ W | ||
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Qeqertaq [Inuktun Qikertaq [ ]) ist eine wüst gefallene grönländische Siedlung im Distrikt Qaanaaq in der Avannaata Kommunia.
] (nach alter Rechtschreibung K'eĸertaĸ;Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Qeqertaq liegt im Südwesten einer gleichnamigen Insel (Salve Ø) an der Mündung des Fjords Illaarsussuaq (Sidebriksfjord). 23 km östlich liegt Savissivik.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Qeqertaq ist Teil der Wohnplatzgruppe Nigerliit, die die südlichste der vier Gruppen war, zwischen deren Wohnplätzen die Inughuit früher umherzogen. 1951 lebten elf Personen in Qeqertaq. 1952 hatte der Wohnplatz fünfzehn Einwohner und 1953 noch sieben. 1960 wurden keine Einwohner mehr gezählt.[2]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nunat Aqqi. Karte über die vom Grönländischen Ortsnamenausschuss offiziell anerkannten Ortsnamen. Oqaasileriffik.
- ↑ Jens Christian Madsen: Udsteder og bopladser i Grønland 1901–2000. Atuagkat, [Nuuk] 2009, ISBN 978-87-90133-76-4, S. 204 ff.