Quantum Break – Wikipedia

Quantum Break
Entwickler Finnland Remedy Entertainment
Publisher Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Microsoft Studios (Xbox One, Windows 10, Download)
OsterreichÖsterreich THQ Nordic (PC)
Leitende Entwickler Sam Lake
Mikael Kasurinen
Veröffentlichung Xbox One, Windows 10:
6. April 2016
Steam, PC Retail Version:
29. September 2016
Plattform Windows, Xbox One
Spiel-Engine Northlight
Genre Third-Person-Shooter, Action-Adventure
Thematik Zeitmanipulation
Spielmodus Einzelspieler
Steuerung Maus & Tastatur, Controller
Systemvor-
aussetzungen
  • Windows 10 (64 Bit)
  • DirectX 12
  • CPU: Intel Core i5-4460, 3,20 GHz oder AMD FX-6300
  • GPU: NVIDIA GeForce GTX 760 oder AMD Radeon R7 260x, 2 GB VRAM
  • RAM: 8 GB
Medium DVD, Blu-ray Disc, Download
Sprache Deutsch, Englisch
Kopierschutz Microsoft Store DRM Steamworks
Altersfreigabe
USK
USK ab 16 freigegeben
USK ab 16 freigegeben
PEGI
PEGI ab 16 Jahren empfohlen
PEGI ab 16 Jahren empfohlen
PEGI-Inhalts-
bewertung
Gewalt, Schimpfwörter

Quantum Break ist ein im April 2016 erschienener Third-Person-Shooter des finnischen Entwicklerstudios Remedy Entertainment. Der ursprünglich exklusiv für Xbox One angekündigte Titel wurde zeitgleich auch für Windows veröffentlicht und galt damals als der erste große Exklusivtitel des mit Windows 10 eingeführten Microsoft Store, der auf der Universal Windows Platform aufbaut.[1]

Das futuristische Spiel versetzt den Spieler in die Rolle von Jack Joyce, der durch misslungene Zeitexperimente besondere Fähigkeiten zur Manipulation der Zeit erlangt und seinen Freund Paul Serene, CEO des Unternehmens Monarch Solutions, daran zu hindern versucht, die Erde in ein Endzeitszenario zu stürzen. Die Erzählung wird unterstützt durch die Integration von Live-Action-Aufnahmen mit Schauspielern wie Shawn Ashmore, Aidan Gillen, Lance Reddick und Dominic Monaghan.

Die DirectX-12-Fassung läuft insbesondere bei Nvidia-Grafikkarten wenig performant. Später erschien eine DirectX-11-Fassung unter Steam, die mit Nvidia-Grafikkarten flüssig läuft und auch Windows 7 unterstützt.[2] Um Rechenleistung einzusparen nutzt das Spiel temporale Kantenglättung sowie Skalierung. Dabei berechnet das Spiel intern nur zwei Drittel der eingestellten Auflösung, bearbeitet das Bild mit Multisample-Antialiasing und rechnet die Bildpunkte hoch. Das Resultat ist unscharf, dafür wird jedoch nur ein Bruchteil der Leistung benötigt. Die verwendete, in D geschriebene[3] Spiel-Engine kann Screen Space Reflections, dynamische Beleuchtung samt Echtzeit-Schattenwurf sowie detaillierte Partikeleffekte berechnen.[4]

Einzelnachweise

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  1. Quantum Break auf dem PC – Technischer Ersteindruck. In: GameStar.de. Abgerufen am 11. April 2016.
  2. Marc Sauter: Quantum Break in DX12 weiter langsam auf Geforces, 6. September 2018
  3. DConf 2016 speaker: Ethan Watson. Abgerufen am 20. Oktober 2023.
  4. Raffael Vötter: Quantum Break: Die Steamversion mit DirectX 11 im Technik-Test mit 15 Grafikkarten, 30. September 2016