Quartier de la Plaine-de-Monceaux – Wikipedia
Koordinaten: 48° 53′ N, 2° 19′ O
Quartier de la Plaine-de-Monceaux | |
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Verwaltung | |
Staat | Frankreich |
Region | Île-de-France |
Arrondissement | 17. |
Demographie | |
Verkehrsanbindung | |
Bahnhof | Gare de Pereire - Levallois |
Metro | |
Bus | RATP 30, 31, 53, 84, 92, 93, 94 |
Das Plaine Monceau, wie das Quartier de la Plaine-de-Monceaux meist kurz genannt wird, ist das 66. Stadtviertel im 17. Arrondissement (Paris).
Namensursprung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sein Name geht auf den Weiler Monceau zurück, der in (auf) der gleichnamigen (Hoch-)Ebene (französisch Plaine de Monceaux) lag. Der ehemalige Weiler bezieht seinen Namen von einem kleinen Hügel oder einer Hochebene (oder mehreren, denn darauf deutet das verschiedentlich benutzte Mehrzahl-„x“ hin) am Rande des Weges von Paris nach Asnières und bezeichnet die Pfarrei von Clichy nahe der heutigen Rue de Lévis. Der Name wurde oft gebraucht als mons Calvus (kahler Berg) oder Monticellum (kleiner Berg) oder Muscelli (moosbewachsene Gegend), Namen, die sich zu «Mousseaux», «Monceaux» und schließlich zu «Monceau» veränderten.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Stadtviertel ist 1384 Hektar groß und weist eine Bevölkerungszahl von annähernd 40.000 Personen auf (2005: 38.985). Im 18. Jahrhundert befand sich hier ein königliches Jagdgebiet. 1860, nach der Eingemeindung und im Zusammenhang mit der Schaffung eines repräsentativen Parks, des Parc Monceau, wurde das neue Pariser Viertel eine beliebte Wohnstätte der Reichen, vor allem der Nouveaux Riches des Zweiten Kaiserreichs.
- La Plaine-Monceau auf dem Kataster 1846
- La Plaine-Monceau 1858.
- Straßen, die von 1852 bis 1868 im Quartier de la Plaine Monceau angelegt wurden.
- Place und Boulevard Pereire 1854
- Place Pereire und Avenue de Villiers um 1900
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Schwedische Kirche, 9 Rue Médèric
- Lycée Carnot, 145 Boulevard Malesherbes[2]
- Musée Jean-Jacques Henner, 43 Avenue de Villiers
- Universitätszentrum der Universität Paris IV
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Éric Hazan und David Fernbach: The Invention of Paris. Verso Books, 2011, ISBN 978-1-84467-705-4, S. 149ff. (Auszug aus Google Books)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nomenclature officielle des voies publiques et privées de Paris, édité par la Mairie de Paris, 9e édition, mars 1997, nb p. XXIV + nb p. 670, préface de Jean Tiberi, maire de Paris ISBN 2-9511599-0-0: à la page XX (Liste des arrondissements et des quartiers de Paris), seule la forme avec le de et le -x à Monceaux est citée.
- ↑ Homepage (französisch)