Queen of the Oceans – Wikipedia

Queen of the Oceans
Als Oceana vor Venedig, September 2016
Als Oceana vor Venedig, September 2016
Schiffsdaten
Flagge Vereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich
andere Schiffsnamen

Oceana (2002–2020)
Ocean Princess (2000–2002)

Schiffstyp Kreuzfahrtschiff
Klasse Sun-Klasse
Rufzeichen ZCDN9
Heimathafen Hamilton
Eigner Queen of the Oceans Inc
Reederei Seajets
Bauwerft Fincantieri, Monfalcone
Baunummer 6044
Stapellauf 29. April 1999
Übernahme 28. Januar 2000
Indienststellung Februar 2000
Verbleib seit 2020 aufgelegt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 261,22 m (Lüa)
221,40 m (Lpp)
Breite 32,25 m
Seitenhöhe 11,30 m
Tiefgang (max.) 8,12 m
Vermessung 77.499 BRZ / 44.202 NRZ
 
Besatzung 889
Maschinenanlage
Maschine dieselelektrisch
Dienst­geschwindigkeit

18 kn (33 km/h) Vorlage:Infobox Schiff/Antrieb/Geschwindigkeit_B

Höchst­geschwindigkeit 22 kn (41 km/h)
Energie­versorgung 4 × Sulzer-16ZAV40S-Dieselmotoren
Generator­leistungVorlage:Infobox Schiff/Wartung/Leistungsformat 46.080 kW (62.651 PS)
Propeller 2 × Verstellpropeller
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit 8.165 tdw
Zugelassene Passagierzahl 2.272
Sonstiges
Klassifizierungen Lloyd’s Register
Registrier­nummern IMO-Nr. 9169550

Die Queen of the Oceans ist ein im Jahr 2000 als Ocean Princess in Dienst gestelltes Kreuzfahrtschiff. Von 2002 bis 2020 fuhr es als Oceana. Sie gehört der aus vier Schiffen bestehenden Sun-Klasse an, die ursprünglich für die Reederei Princess Cruises gebaut wurde.

Die Ocean Princess entstand unter der Baunummer 6044 in der Werft von Fincantieri in Monfalcone und lief am 29. April 1999 vom Stapel. Nach der Fertigstellung und Ablieferung am 28. Januar 2000 an Princess Cruises nahm das Schiff im Februar 2000 den Dienst für Kreuzfahrten in die Karibik sowie in den Sommermonaten nach Alaska auf.

Im November 2002 wurde die Ocean Princess nach zwei Jahren im Dienst für Princess Cruises, an P&O Cruises übergeben und in Oceana umbenannt. Nachdem das Schiff im Jahr seiner Indienststellung unter der Flagge Liberias und anschließend unter britischer Flagge fuhr, ist es seit 2005 auf Bermuda mit Hamilton als Heimathafen registriert.

Im März und April 2008 erhielt die Oceana einer Generalüberholung in der Lloyd Werft Bremerhaven, bei der auch Teile der Inneneinrichtung erneuert wurden. Weitere größere Werftaufenthalte hatte das Schiff im Dezember 2012 sowie von November bis Dezember 2017 bei Blohm + Voss in Hamburg.

Die Oceana gehörte zu den Schiffen, die vom Mutterkonzern Carnival Corporation & plc im Rahmen der COVID-19-Pandemie abgestoßen wurden. Käufer des Schiffes ist die griechische Reederei Seajets, die Fährverbindungen zu den Kykladen und nach Kreta betreibt. Ende Juli 2020 wurde das Schiff an den neuen Eigentümer übergeben und in Queen of the Oceans umbenannt.[1] Seajets Catamaran lässt das Schiff von Optimum Ship Management in Piräus bereedern.

Commons: IMO 9169550 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. David Glass: Greek ropax operator Seajets is new owner of Oceana, renamed Queen of the Oceans. Seatrade Cruise News, 22. Juli 2020, abgerufen am 27. Juli 2020.