Quellenmilbe – Wikipedia
Quellenmilbe | ||||||||||||
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Quellenmilbe (Sperchon glandulosus) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Sperchon glandulosus | ||||||||||||
Koenicke, 1886 |
Die Quellenmilbe (Sperchon glandulosus) ist eine Art aus der Gruppe der Süßwassermilben (Hydrachnidiae).
Die Quellenmilbe ist gelblich-braun bis braun gefärbt, die inneren Organe des Tieres schimmern durch die Haut durch. Die Haut ist weich und mit auffälligen Papillen besetzt. Die Beine sind weitgehend unbehaart.
Wie der deutschsprachige Trivialname verrät, findet man die Tiere sehr häufig in Quellen, aber auch an Moosen oder Steinen sind sie anzutreffen. Die Larven des Tieres parasitieren an Zuckmückenlarven. Verwechslungsgefahr besteht mit der etwas dunkleren Sperchon brevirostris, die ebenfalls in Quellen lebt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Heinz Streble, Dieter Krauter: Das Leben im Wassertropfen. Mikroflora und Mikrofauna des Süßwassers. Ein Bestimmungsbuch. 9., überarbeitete und erweiterte Auflage. Kosmos, Stuttgart 2002, ISBN 3-440-08431-0, S. 314.