Quesnel Alphonse – Wikipedia

Quesnel Alphonse SMM (* 1. Dezember 1949 in Port-au-Prince, Haiti) ist ein haitianischer Ordensgeistlicher und Bischof von Fort-Liberté.

Quesnel Alphonse trat 1972 der Ordensgemeinschaft der Montfortaner bei und empfing am 16. Juli 1977 das Sakrament der Priesterweihe. Er war Direktor des Bildungshauses Domus Mariae in Cap-Haïtien und Pfarrer mehrerer von den Montfortanern betreuter Pfarreien, unter anderem in Chansolme im Bistum Port-de-Paix und zuletzt der Pfarrei Saint-Louis Roi de France in Port-au-Prince.[1]

Am 10. November 2012 ernannte ihn Papst Benedikt XVI. zum Titularbischof von Dionysiana und bestellte ihn zum Weihbischof in Port-au-Prince. Der Erzbischof von Port-au-Prince, Guire Poulard, spendete ihm am 22. Dezember desselben Jahres die Bischofsweihe; Mitkonsekratoren waren der emeritierte Bischof von Port-de-Paix, François Colimon SMM, und der Bischof von Les Cayes, Chibly Langlois.

Am 25. Oktober 2014 ernannte ihn Papst Franziskus zum Bischof von Fort-Liberté. Die Amtseinführung fand am 13. Dezember desselben Jahres statt.

Einzelnachweise

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  1. André Le Barzic: Nouvelles. In: La lettre de Saint-Jacques, Nr. 188 (Janvier 2013), S. 20–21, hier S. 21.
VorgängerAmtNachfolger
Max Leroy MésidorBischof von Fort-Liberté
seit 2014
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