Río Sechín – Wikipedia

Río Sechín
Blick von Cerro Sechín auf das untere Flusstal des Río Sechín

Blick von Cerro Sechín auf das untere Flusstal des Río Sechín

Daten
Lage Ancash (Peru Peru)
Flusssystem Río Casma
Abfluss über Río Casma → Pazifischer Ozean
Quellgebiet Cerro Pacacoto, Cordillera Negra
9° 13′ 10″ S, 77° 50′ 2″ W
Quellhöhe ca. 4600 m
Mündung Río CasmaKoordinaten: 9° 29′ 7″ S, 78° 18′ 4″ W
9° 29′ 7″ S, 78° 18′ 4″ W
Mündungshöhe ca. 35 m
Höhenunterschied ca. 4565 m
Sohlgefälle ca. 68 ‰
Länge 67 km
Einzugsgebiet 729,5 km²[1]
Mittelstädte Casma
Kleinstädte Buenavista Baja, Huanchuy, Quillo
Gemeinden Buenavista Alta, Cunca, Pariacolca, Punap
Karte
Verlauf des Río Sechín

Der Río Sechín ist ein 67 km langer rechter Nebenfluss des Río Casma im zentralen Westen Perus in den Provinzen Yungay und Casma der Region Ancash.

Der Río Sechín entspringt in der Cordillera Negra, einem Gebirgszug der peruanischen Westkordillere, in der Provinz Yungay im Distrikt Quillo am Cerro Pacacoto auf einer Höhe von etwa 4600 m. Er durchquert in überwiegend westsüdwestlicher Richtung das Bergland. Die Distrikte Quillo, Buenavista Alta und Casma liegen an seinem Flusslauf. Bei Flusskilometer 37 passiert er das am linken Flussufer gelegene Distriktverwaltungszentrum Quillo, bei Flusskilometer 23 Huanchuy sowie bei Flusskilometer 12 Buenavista Alta und Buenavista Baja. Auf den unteren 26 Kilometern weitet sich das Tal allmählich. Dort wird bewässerte Landwirtschaft betrieben. Der Río Sechín mündet schließlich am Südrand der Provinzhauptstadt Casma in den Río Casma.

Der Río Sechín entwässert ein Areal von 729,5 km².[1] Das Einzugsgebiet grenzt im Norden an das des Río Nepeña, im Osten an das des Río Santa sowie im Südosten an das des Río Yaután. Die Flüsse der Region führen in den Monaten Juli bis September sehr wenig Wasser.

Einzelnachweise

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  1. a b Evaluación de los recursos hídricos en las cuencas de los ríos Casma, Culebras y Huarmey: inventario de fuentes de agua superficial en la cuenca del río Casma. Ministerio de Desarrollo Agrario y Riego, Dezember 2007, abgerufen am 8. Januar 2021.