Römisch-katholische Kirche in Kuwait – Wikipedia

Die römisch-katholische Kirche in Kuwait ist eine kleine Minderheitskirche in Arabien.

Ihren Anfang nahm sie ungefähr im Jahr 1945 mit einer Karmelitenmission. Vor allem durch katholische Gastarbeiter geprägt, welche bis heute die Mehrzahl der dortigen Gläubigen bilden, zählte die Missionsstation 1948 bereits 700 Gläubige und konnte im November 1948 mit dem Bau einer kleinen Kirche beginnen. Am 29. Juni 1953 wurde Kuwait vom Apostolischen Vikariat Arabien, welches seinen Sitz in Aden hatte, abgetrennt und mit seinen 17.900 km² zu einer selbständigen Apostolischen Präfektur erhoben. Schon am 2. Dezember 1954 wurde Kuwait selbst zum Apostolischen Vikariat und erhielt seinen ersten Bischof. 2011 wurde das Vikariat in Apostolisches Vikariat Nördliches Arabien umbenannt.

Aktuelle Situation

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Siehe auch: Christentum in Kuwait

Heute zählt das Apostolische Vikariat ca. 154.000 Katholiken unterschiedlicher Nationalitäten. Sie bilden damit 6,2 % der Bevölkerung und leben, mit 2 Diözesanpriestern und 8 Ordenspriestern, wie auch 13 Ordensschwestern, in 6 Pfarreien. Apostolischer Vikar war zuletzt bis zu seinem Tod im April 2020 Camillo Ballin MCCI.

Nuntien in Kuwait

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Commons: Römisch-katholische Kirche in Kuwait – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien