Rösebeck – Wikipedia
Rösebeck Stadt Borgentreich | |
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Koordinaten: | 51° 31′ N, 9° 15′ O |
Höhe: | 191 (170–220) m |
Fläche: | 8,02 km² |
Einwohner: | 476 (31. Dez. 2020)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 59 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1975 |
Postleitzahl: | 34434 |
Vorwahl: | 05643 |
Lage von Rösebeck in Borgentreich | |
Luftbild von Rösebeck |
Rösebeck ist der südlichste Stadtteil der Stadt Borgentreich im Kreis Höxter in Nordrhein-Westfalen. Durch den Ort verläuft die Landesstraße 838.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 14. Dezember 840 rastete der König Ludwig der Deutsche bei seiner Rückreise vom Reichstag in Paderborn in dem Ort. Dort stellte er dem Kloster Corvey eine Urkunde aus, die neben dem Datum auch den Ort Rosbah uilla nannte. Damals befand sich in Rösebeck ein Reichs- oder Königshof. Auch die Kirche wurde schon sehr früh genannt, nämlich im Jahre 965. In diesem Jahr schenkte Kaiser Otto I. dem Mauritiuskloster in Magdeburg mit der Kaiserurkunde Nr. 282 den Königshof Rosbach (Rösebeck) sowie die dazugehörigen Orte Westuffeln, Burguffeln, Heckershausen, Medrike, Niederelsungen, Gottsbüren und Bühne mit Kirchen und allem anderen Zubehör.[2]
1256 wird der erste Pfarrer genannt.
Am 1. Januar 1975 wurde Rösebeck in die Stadt Borgentreich eingegliedert.[3]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Horst-D. Krus, August Peine: 1150 Jahre Rösebeck. 840–1990. Stadt Borgentreich, Borgentreich 1990, ISBN 3-9801168-4-0.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rösebeck auf www.borgentreich.de (PDF; 20 kB)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kreis Höxter – Einwohner in den Stadtteilen der 10 kreisangehörigen Städte. In: Kreis Höxter. Abgerufen am 21. September 2021.
- ↑ Rösebeck - Chronik bis 1989. Abgerufen am 21. September 2021.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 328 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).