Rúben Amorim – Wikipedia
Rúben Amorim | ||
Rúben Amorim (2013) | ||
Personalia | ||
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Voller Name | Rúben Filipe Marques Amorim | |
Geburtstag | 27. Januar 1985 | |
Geburtsort | Lissabon, Portugal | |
Größe | 178 cm[1] | |
Position | Mittelfeld | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1998–1999 | Benfica Lissabon | |
1999–2003 | Belenenses Lissabon | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2003–2008 | Belenenses Lissabon | 96 (4) |
2008–2017 | Benfica Lissabon | 95 (5) |
2012–2013 | → Sporting Braga (Leihe) | 30 (4) |
2015–2016 | → al-Wakrah SC (Leihe) | 14 (2) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
2003 | Portugal U18 | 3 (0) |
2003–2004 | Portugal U19 | 13 (0) |
2004–2006 | Portugal U20 | 13 (0) |
2005–2007 | Portugal U21 | 10 (0) |
2010–2014 | Portugal | 14 (0) |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
2018–2019 | Casa Pia AC | |
2019–2020 | Sporting Braga | |
2020– | Sporting Lissabon | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Rúben Filipe Marques Amorim (* 27. Januar 1985 in Lissabon) ist ein ehemaliger portugiesischer Fußballspieler und heutiger -trainer. Amorim war auf diversen Positionen einsetzbar. Er konnte sowohl im zentralen, defensiven oder offensiven Mittelfeld spielen, als auch als Rechtsverteidiger fungieren.
Spielerkarriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vereine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Amorim startete seine Profikarriere beim Lissabonner Erstligisten Belenenses. Über die Jahre entwickelte er sich immer mehr zum Stammspieler und bestritt bis zu seinem Wechsel zum Lokalrivalen Benfica im Jahr 2008, 96 Partien und schoss 4 Tore.
Nationalteam
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2007 nahm Amorim mit der portugiesischen U-21-Auswahl an der U-21-Europameisterschaft in den Niederlanden teil.
Für die Weltmeisterschaft 2010 stand Amorim im erweiterten Kader Portugals.[2] Nachdem sich Nani am 8. Juni 2010 an der Schulter verletzt hatte, wurde Amorim nachnominiert und nahm mit Portugal an der WM teil.[3] Dabei gab er am 15. Juni 2010 sein Debüt für die Nationalmannschaft gegen die Elfenbeinküste.
Trainerkarriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach seiner Spielerkarriere begann Amorim als Trainer zu arbeiten. Zur Saison 2018/19 übernahm er den Drittligisten Casa Pia AC. Im Januar 2019 wurden dem Klub sechs Punkte abgezogen und Amorim für 12 Monate gesperrt, da er keine gültige Trainerlizenz vorzuweisen hatte. Obgleich die Sperre letztlich aufgehoben wurde, reichte er seinen Rücktritt ein.
Mitte September 2019 wurde Amorim als Trainer der in der dritten Liga spielenden Reservemannschaft von Sporting Braga verpflichtet. Im Dezember wurde er nach der Entlassung von Ricardo Sá Pinto zum Cheftrainer der Profimannschaft befördert. Er übernahm Braga am 15. Spieltag auf Platz sechs stehend. Ende Januar 2020 gewann er mit dem Verein den portugiesischen Ligapokal. In der UEFA Europa League schied er mit Braga Ende Februar im Sechzehntelfinale gegen die Glasgow Rangers aus. In der Liga blieb er bis Anfang März in neun Spielen ungeschlagen und erreichte acht Siege.
Am 4. März 2020 wurde Amorim für die Ablöse von zehn Millionen Euro von Sporting Lissabon verpflichtet. Er übernahm Lissabon auf Platz vier stehend und beendete die Saison 2019/20 auf dem gleichen Platz. Zu Beginn der Saison 2020/21 scheiterte Sporting in der Qualifikation zur UEFA Europa League am Linzer ASK. Danach führte er die Löwen jedoch zum Ligapokalsieg und am Saisonende auch zum ersten Meistertitel seit 2002.[4] In der Champions League gelang Sporting daraufhin erstmals seit der Saison 2008/09 wieder der Einzug ins Achtelfinale.
Am 11. November 2024 wechselt Amorim in die Premier League zu Manchester United und wird Nachfolger von Erik ten Hag. Er unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2027.[5]
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Spieler
- Portugiesischer Meister (3): 2010, 2014, 2015
- Portugiesischer Pokalsieger (1): 2014
- Portugiesischer Ligapokalsieger (4): 2009, 2010, 2011, 2013
- Portugiesischer Supercupsieger (1): 2014
Als Trainer
- Portugiesischer Meister (2): 2021, 2024
- Portugiesischer Ligapokalsieger (3): 2020, 2021, 2022
- Portugiesischer Supercupsieger (1): 2021
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rúben Amorim in der Datenbank von foradejogo.net (englisch)
- Rúben Amorim in der Datenbank von weltfussball.de
- Rúben Amorim in der Datenbank von transfermarkt.de
- Rúben Amorim in der Datenbank des portugiesischen Fußballverbandes (portugiesisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Rúben Amorim. Abgerufen am 4. Januar 2021 (englisch).
- ↑ Pepe in Portugal squad ( vom 12. Mai 2010 im Internet Archive) erschienen am 10. Mai 2010 auf fifa.com
- ↑ Die WM findet ohne Nani statt erschienen am 8. Juni 2010 auf kicker.de
- ↑ Wie Sporting Bruno Fernandes ersetzte und sich neu erfand. kicker, 11. Mai 2021, abgerufen am 11. Mai 2021.
- ↑ United appoint Amorim as new head coach, manutd.com, 1. November 2024, abgerufen am 1. November 2024.
Personendaten | |
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NAME | Amorim, Rúben |
ALTERNATIVNAMEN | Marques Amorim, Rúben Filipe |
KURZBESCHREIBUNG | portugiesischer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 27. Januar 1985 |
GEBURTSORT | Lissabon |