R-Pharm – Wikipedia

AO R-Pharm

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Rechtsform Akzionernoje Obschtschestwo
Gründung 2001
Sitz Moskau, Russland
Leitung Alexei Repik (Vorstandsvorsitzender)
Mitarbeiterzahl > 3600, davon ca. 350 in Deutschland
Umsatz 1 Mrd. Euro[1]
Branche Pharmazie, Humanmedizin
Website r-pharm.com
Logo der deutschen Tochter R-Pharm Germany

R-Pharm ist eines der wichtigsten russischen Pharmaunternehmen.[1] Es wurde 2001 von Alexei Repik gegründet und hat inzwischen über 3600 Mitarbeiter an 70 Standorten in 30 Ländern.[2]

2014 hat die R-Pharm Germany GmbH die von der Heinrich Mack GmbH 1860 gegründete und 1971 an die Pfizer Manufacturing Deutschland GmbH verkaufte Produktionsstätte in Illertissen übernommen.[3][4] Die R-Pharm Germany GmbH ist Antragssteller für die Zulassung des COVID-19-Impfstoffs Sputnik V in der Europäischen Union.[5] Am 1. Oktober 2021 wurde dem Unternehmen die immissionsschutzrechtliche Genehmigung zur Herstellung von Impfstoffen am Standort Illertissen erteilt.[6]

Einzelnachweise

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  1. a b Kommt Sputnik V bald aus Bayern? Ein russischer Pharma-Unternehmer will den Impfstoff in Illertissen herstellen. In: Business Insider. 23. März 2021, abgerufen am 24. März 2021.
  2. Anastasia Tikhomirova: Russischer Pharmaoligarch in Deutschland: Die Geschäfte des Alexei Repik. In: Die Tageszeitung: taz. 2021, ISSN 0931-9085 (taz.de).
  3. Pfizer, Russen übernehmen Werk in Illertissen. In: Ärzte Zeitung online. Springer Medizin Verlag GmbH, 17. Februar 2014, abgerufen am 4. Oktober 2021.
  4. "Sechser im Lotto" – Illertissen hofft auf Sputnik-Produktion. In: br.de. BR24, 25. März 2021, abgerufen am 21. April 2021.
  5. Isabelle Viktoria Maucher: Sputnik V ab sofort im Rolling-Review der EMA. In: gelbe-liste.de. Gelbe Liste Online, 4. März 2021, abgerufen am 21. April 2021.
  6. R-Pharm erhält immissionsschutzrechtliche Genehmigung. Landkreis Neu-Ulm, 1. Oktober 2021, abgerufen am 4. Oktober 2021.