RSV Braunschweig – Wikipedia

RSV Braunschweig
Name Rasensportverein (RSV)
Braunschweig von 1928 e. V.
Vereinsfarben schwarz-blau
Gründung 1928
Vereinssitz Braunschweig, Niedersachsen
Abteilungen 4
Website rsv-braunschweig.de

Der Rasensportverein Braunschweig von 1928, kurz RSV Braunschweig, ist ein Sportverein in Braunschweig. Der Verein ist vor allem im Kanusport erfolgreich, darüber hinaus gibt es im RSV Abteilungen für Tischtennis, Fußball und Frauengymnastik.

Der RSV Braunschweig wurde 1928 als Eisenbahnersportverein unter dem Namen Reichsbahn Turn- und Sportverein gegründet, nach Kriegsende kam es 1949 zur Wiedergründung unter dem neuen Namen RSV.[1]

Die Tischtennis-Abteilung des Vereins wurde am 1. März 1949 gegründet. 1980 qualifizierten sich die Damen des RSV in der Besetzung Doris Boening, Christine Hübner, Christa Hustedt, Freia Runge und Susanne Sassin als Meister der Regionalliga Nord für die Aufstiegsrunde zur 1. Bundesliga. Der Aufstieg in die 1. Liga gelang dort jedoch nicht, in der Folgezeit spielte der RSV auch für einige Zeit in der 2. Bundesliga.[2]

Am 27. November 1952 wurde die Kanu-Abteilung des RSV gegründet, 1957 wurde das erste Bootshaus des Vereins bezogen.[3] 1961, 1963 und 1965 wurde der RSV jeweils deutscher Mannschaftsmeister in der Disziplin Wildwasser-Kanadier.[4] 2014 wurde der RSV in München erstmals Deutscher Vereinsmeister in der Disziplin Freestyle.[5][6]

Persönlichkeiten

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  • Reichsbahn-Turn- und Sportverein, Rasensportverein Braunschweig von 1928 e. V. : 1928–2003. RSV Braunschweig von 1928 e.V., Braunschweig 2003, DNB 998087947.

Einzelnachweise

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  1. Kurt Hoffmeister: Zeitreise durch die Braunschweiger Sportgeschichte: 180 Jahre Turnen und Sport in Braunschweig. Books on Demand, Norderstedt / Braunschweig 2010, ISBN 978-3-8391-0712-6, S. 59.
  2. Tischtennis beim RSV Braunschweig. In: Tischtennis beim RSV. Abgerufen am 26. August 2013.
  3. a b Konstanze Wolgast: Ein Blick in die Vergangenheit. In: Der Lukendeckel. Die Mitgliederzeitung des RSV Braunschweig – Kanu-Abteilung, Ausgabe Winter 2012, S. 3f.
  4. Kurt Hoffmeister: Meister und Medaillen. Braunschweigs Olympiasieger, Welt-, Europa-, Deutsche Meister 1946–1986. Stadtbibliothek Braunschweig, Braunschweig 1986, S. 26–30.
  5. Kanu Freestyle DM Ranking. In: Deutsche Kanu Freestyle Meisterschaft 2014. Archiviert vom Original am 28. September 2014; abgerufen am 1. Oktober 2014.
  6. Kanu-Freestyler des RSV Braunschweig holen Deutschen Meistertitel. rsv-braunschweig.net, abgerufen am 1. Oktober 2014.
  7. a b Kanuslalom – Deutsche Meisterschaften. sport-komplett.de, abgerufen am 26. August 2013.
  8. a b Kanu – Wildwasser – Deutsche Meisterschaften. sport-komplett.de, abgerufen am 26. August 2013.