Raimund Lachner – Wikipedia

Raimund Lachner (* 24. Dezember 1955 in Bruckberg[1]) ist ein deutscher römisch-katholischer Theologe.

Lachner studierte römisch-katholische Theologie an der Universität München, wo er 1985 bei Josef Finkenzeller promoviert und 1993 habilitiert wurde. Seit 2000 war er C4-Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte unter Berücksichtigung fundamentaltheologischer Fragestellungen an der Universität Vechta.[2] 2011 unterzeichnete Lachner das Memorandum Kirche 2011: Ein notwendiger Aufbruch.

Lachner verfasste zahlreiche Artikel im Biographisch-Bibliographischen Kirchenlexikon (BBKL).

Werke (Auswahl)

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  • Das ekklesiologische Denken Johann Sebastian Dreys. Ein Beitrag zur Theologiegeschichte des 19. Jahrhunderts (= Europäische Hochschulschriften. Reihe 23: Theologie. Band 280). Lang, Frankfurt am Main 1986, ISBN 3-8204-8795-6 (Dissertation, Universität München, 1985).
  • Jakob Frohschammer (1821–1893). Leben und Werk (= Studien zur Theologie und Geschichte. Band 5). EOS, Sankt Ottilien 1990, ISBN 3-88096-905-1.
  • Zwischen Rationalismus und Traditionalismus. Offenbarung und Vernunft bei Jakob Frohschammer (= Studien zur systematischen Theologie und Ethik. Bd. 5). Lit, Münster 1995, ISBN 3-8258-2390-3 (Habilitationsschrift, Universität München, 1993).

Herausgeberschaften

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  • mit Egon Spiegel: Qualitätsmanagement in der Theologie. Chancen und Grenzen einer Elementarisierung im Lehramtsstudium (= Vechtaer Beiträge zur Theologie. Band 8). Butzon und Bercker, Kevelaer 2003, ISBN 3-7666-0472-4.
  • mit Georg Steins: Weite wagen. Theologische Anstöße zum Osnabrücker Katholikentag (= Vechtaer Beiträge zur Theologie. Bd. 14). Lit, Berlin 2008, ISBN 978-3-8258-1244-7.
  • Jakob Frohschammer: Nachgelassene Schriften. Francke, Tübingen 2009 ff.
  • mit Denis Schmelter: Nahtoderfahrungen. Eine Herausforderung für Theologie und Naturwissenschaft (= Vechtaer Beiträge zur Theologie. Bd. 16). Lit, Berlin 2013, ISBN 978-3-643-12246-9.

Einzelnachweise

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  1. Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. Abgerufen am 25. April 2014.
  2. Akademischer Lebenslauf. In: Website der Universität Vechta. Archiviert vom Original am 20. November 2016; abgerufen am 20. November 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.uni-vechta.de