Rajon Edineț – Wikipedia
Rajon Edineț | |||
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Symbole | |||
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Basisdaten | |||
Staat | Republik Moldau | ||
Hauptstadt | Edineț | ||
Fläche | 911 km² | ||
Einwohner | 71.849 (2014[1]) | ||
Dichte | 79 Einwohner pro km² | ||
Gründung | 2003 | ||
ISO 3166-2 | MD-ED | ||
Webauftritt | www.edinet.md (rumänisch) | ||
Politik | |||
Präsident | Oleg Scutaru | ||
Partei | PCRM[2] |
Der Rajon Edineț ist ein Rajon in der Republik Moldau. Die Rajonshauptstadt ist Edineț.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Rajon liegt im Nordwesten des Landes an der Grenze zu Rumänien entlang des Flusses Pruth. Die Nachbarbezirke sind Briceni, Dondușeni, Ocnița und Rîșcani.
Neben der Hauptstadt besitzt Cupcini das Stadtrecht, das übrige Gebiet des Rajons ist auf ländliche Gemeinden verteilt. Im Rajon Edineț befindet sich mit der Emil-Racoviță-Höhle eine der größten Höhlen der Welt. Die nach dem rumänischen Höhlenforscher Emil Racoviță benannte Höhle wurde 1959 bei einer Explosion in einem Gipssteinbruch beim Dorf Criva entdeckt. Sie besitzt ein weit verzweigtes System unterirdischer Stollen und weist mehrere unterirdische Seen auf.[3]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Rajon Edineț besteht seit 2003. Bis Februar 2003 gehörte das Gebiet zum größeren und inzwischen aufgelösten Kreis Edineț (Județul Edineț).
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1959 lebten im Gebiet des heutigen Rajons 78.042 Einwohner. In den darauf folgenden Jahrzehnten stieg die Zahl der Einwohner kontinuierlich an: von 85.542 im Jahr 1970 über 91.713 im Jahr 1979 bis zu 94.001 im Jahr 1989. Bis 2004 sank wie in ganz Moldau die Bevölkerungszahl des Rajons, die in jenem Jahr 81.390 betrug.[1] 2014 lag sie bei 71.849.[4]
Volksgruppen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Laut der Volkszählung 2004 stellen die Moldauer mit 72,2 % die anteilsmäßig größte Volksgruppe im Rajon Edineț, gefolgt von den Ukrainern mit 19,8 %, die damit deutlich über dem landesweiten Anteil von 8,4 % liegen. Kleinere Minderheiten bilden die Russen mit 6,2 %, die Rumänen mit 0,5 %, die Gagausen mit 0,2 % und die Bulgaren mit 0,1 %.[5]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b http://www.statistica.md/public/files/Recensamint/Recensamintul_populatiei/vol_1/1_Toate_recensaminteleRne_ro.xls
- ↑ LISTA consilierilor în Consiliul raional Edineţ. (MS Word; 61 kB) Ehemals im (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 27. Mai 2013. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Main attractions - "Emil Racovita" Cave. Ministerul Culturii si Turismului Republica Moldova, archiviert vom am 14. Dezember 2009; abgerufen am 11. Juni 2013 (englisch).
- ↑ Moldawien: Verwaltungsgliederung (Bezirke und Gemeinden) - Einwohnerzahlen, Grafiken und Karte. Abgerufen am 9. Mai 2018.
- ↑ http://www.statistica.md/public/files/Recensamint/Recensamintul_populatiei/vol_1/6_Nationalitati_de_baza_ro.xls