Reatshofen – Wikipedia
Reatshofen Stadt Wertingen | ||
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Koordinaten: | 48° 34′ N, 10° 42′ O | |
Höhe: | 426 m ü. NHN | |
Einwohner: | 313 (Dez. 2022)[1] | |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 | |
Postleitzahl: | 86637 | |
Vorwahl: | 08272 | |
Lage von Reatshofen in Bayern | ||
Reatshofen von Osten, im Hintergrund Wertingen |
Reatshofen ist ein Ortsteil der Stadt Wertingen im schwäbischen Landkreis Dillingen an der Donau. Reatshofen wurde am 1. Mai 1978 als Ortsteil von Gottmannshofen in die Stadt Wertingen eingegliedert.[2] Der Ort liegt unmittelbar nordöstlich von Gottmannshofen und ist baulich mit diesem zusammengewachsen. Der Ort hatte im Juni 2021 321 Einwohner.[3]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Reatshofen wird erstmals 1269/71 als „Räshoven“ genannt. Wichtigster Grundherr war die Herrschaft Wertingen. Das Domkapitel Augsburg, vertreten durch das Obervogtamt Zusamaltheim, und die Martinsstiftung in Augsburg waren ebenfalls im Ort begütert.
Religionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort war immer zu Gottmannshofen eingepfarrt. Die katholische Kapelle St. Maria wurde zwischen 1880 und 1890 errichtet.
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe: Liste der Baudenkmäler in Reatshofen
Bodendenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe: Liste der Bodendenkmäler in Wertingen
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg Wörishofer, Alfred Sigg, Reinhard H. Seitz: Städte, Märkte und Gemeinden. In: Der Landkreis Dillingen a. d. Donau in Geschichte und Gegenwart. Herausgegeben vom Landkreis Dillingen a der Donau, 3. neu bearbeitete Auflage, Dillingen an der Donau 2005, S. 407–408.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Reatshofen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Stadtteile. In: Stadt Wertingen. Abgerufen am 1. Dezember 2022.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 770.
- ↑ Stadtteile. In: Stadt Wertingen. Abgerufen am 24. Oktober 2021 (deutsch).