Renato Chiantoni – Wikipedia

Renato Chiantoni (1952)

Renato Chiantoni (* 19. April 1906 in Brescia; † 12. Dezember 1979 in Rom) war ein italienischer Schauspieler.

Chiantoni, Sohn des Schauspielers Amadeo, spielte in diversen Schauspiel-Compagnien und gab sein Leinwanddebüt 1937 in Gennaro Righellis Gatta ci co va und war von da an in über einhundert meist komischen oder milde dramatischen Rollen zu sehen, gelegentlich auch in Fernsehserien. Dabei waren seine Rollen oftmals mit der Kauzigkeit humoristischer Nebenfiguren ausgestattet, wie sein Leichengräber im Italowestern El Cisco. Nach dem Zweiten Weltkrieg wirkte Chiantoni auch als Herstellungsleiter und Regisseur von Kurzfilmen.[1][2] Daneben engagierte er sich berufsständisch. Auch als Sprecher im Radio und Synchronisator wurde Chiantoni gebucht.[3] Ein Pseudonym Chiantonis war Gay Gallwey. In den 1950er Jahren war Chiantoni zum Theater zurückgekehrt und hatte mit Roberto Villa und Carlo Tamberlani gespielt.

Filmografie (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Chiantoni bei mymovies
  2. Annuario del cinema italiano & audiovisivi. Rom 1971, S. 42
  3. Enrico Lancia, Roberto Poppi: Dizionario del cinema italiano. Gli attori. A-L. 2003, S. 144