Reuschbach (Aubach) – Wikipedia

Reuschbach
Bach vom Kneidelberg
Der Reuschbach nahe der Bahnstrecke Limburg-Staffel–Siershahn im nördlichen Stadtgebiet von Montabaur

Der Reuschbach nahe der Bahnstrecke Limburg-Staffel–Siershahn im nördlichen Stadtgebiet von Montabaur

Daten
Gewässerkennzahl DE: 258941998
Lage Niederwesterwald

Rheinland-Pfalz

Flusssystem Rhein
Abfluss über Aubach → Gelbach → Lahn → Rhein → Nordsee
Ursprung Zusammenfluss des Feinchesbach mit dem Quabach in Montabaur
50° 27′ 16″ N, 7° 50′ 37″ O
Quellhöhe 253 m ü. NN[1]
Mündung bei Montabaur in den AubachKoordinaten: 50° 26′ 36″ N, 7° 49′ 51″ O
50° 26′ 36″ N, 7° 49′ 51″ O
Mündungshöhe 225 m[1]
Höhenunterschied 28 m
Sohlgefälle ca. 14 ‰
Länge ca. 2 km[2]
Einzugsgebiet 2,73 km²[2]

Der Reuschbach (auch Bach vom Kneidelberg[2]) ist ein ungefähr 2 km langer Bach im rheinland-pfälzischen Westerwaldkreis, der gegenüber dem zentralen Montabaur von links in den Aubach mündet.

Der Reuschbach entsteht durch den Zusammenfluss des rechten Feinchesbach, der aus Richtung Westnordwesten von einem südöstlichen Hang des Kneidelberg (310 m[3]) kommt, sowie des Quabachs, der von Nordosten und südöstlich von Staudt entsteht. Der Zusammenfluss der beiden Flüsse unterhalb und südlich des Industriegebietes Feincheswiese der Gemeinde Staudt markiert die Grenze zwischen der Gemeinde Staudt im Nordwesten, der Gemeinde Heiligenroth im Osten und der Stadt Montabaur im Süden und liegt zwischen den Bahnstrecken Herborn–Montabaur und Limburg-Staffel–Siershahn.

Auf südlichem bis südwestlichem Lauf fließt der Reuschbach dann durch Weideland entlang der beiden Bahnstrecken um das Montabäurer Industriegebiet Alter Galgen, bis er in den Schützensee mündet. Unterhalb des Sees läuft er fast völlig verdolt, wird unter der A3 durchgeführt und mündet schließlich abwärts des neuen Bahnhofs von Montabaur und gegenüber der nördlichen Wohnbebauungsgrenze der Stadt von links in den Aubach, der danach bald zum Gelbach wird.

Commons: Bach vom Kneidelberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz (LANIS-Karte) (Hinweise)
  2. a b c GeoExplorer der Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland-Pfalz (Hinweise)
  3. peakvisor