Rheinstahl (Schiff) – Wikipedia

Rheinstahl p1
Schiffsdaten
Schiffstyp Massengutfrachter
Klasse Nordseewerke Massengutfrachter 17.100 tdw
Bauwerft Rheinstahl Nordseewerke, Emden
Stapellauf 23. Juni 1958
Verbleib 1984 abgewrackt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 161 m (Lüa)
Breite 20,3 m
Tiefgang (max.) 9,5 m
Vermessung 12.241 BRT
Maschinenanlage
Maschine MAN Zweitakt-Sechszylindermotor
Maschinen­leistung 5.400 PS (3.972 kW)
Höchst­geschwindigkeit 13,8 kn (26 km/h)
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit 16.766 tdw

Das Motorschiff Rheinstahl war ein Massengutfrachter der Rheinischen Stahlwerke AG. Das Schiff wurde von der Seereederei Frigga bereedert.

Logo der Seereederei Frigga

Die Rheinstahl war das erste einer Klasse von vier Schiffen. Sie lief am 23. Juni 1958 bei der Rheinstahl Nordseewerke GmbH in Emden mit der Baunummer 323 vom Stapel. Die Rheinstahl fuhr vor allem im Kohle- und Eisenerz-Frachtgeschäft als Zulieferer der deutschen Stahlindustrie.

1969 wurde die Rheinstahl an die indische Dempo Steam Ship Ltd. verkauft und als Jagat Mohini weiter betrieben. 1984 fuhr sie kurzzeitig als Charisma unter Panama-Flagge. Noch im gleichen Jahr wurde sie in Ulsan abgewrackt.

Schwesterschiffe der Rheinstahl waren die Arenberg, Otto Springorum und Anita Thyssen.