Ribbesbüttel – Wikipedia

Wappen Deutschlandkarte
Ribbesbüttel
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Ribbesbüttel hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 52° 26′ N, 10° 31′ OKoordinaten: 52° 26′ N, 10° 31′ O
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Gifhorn
Samtgemeinde: Isenbüttel
Höhe: 58 m ü. NHN
Fläche: 24,62 km2
Einwohner: 2155 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 88 Einwohner je km2
Postleitzahl: 38551
Vorwahlen: 05374, 05373Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen: GF
Gemeindeschlüssel: 03 1 51 022
Gemeindegliederung: 5 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Am Birkenweg 2
38551 Ribbesbüttel
Website: www.ribbesbuettel.de
Bürgermeister: Hans-Werner Buske (CDU)
Lage der Gemeinde Ribbesbüttel im Landkreis Gifhorn
KarteSchwülperVordorfDidderseAdenbüttelHillerseMeineWasbüttelRötgesbüttelLeiferdeIsenbüttelRibbesbüttelCalberlahWagenhoffMeinersenOsloßBokensdorfUmmernWesendorfMüden (Aller)SassenburgGifhornSchönewördeWahrenholzWahrenholzGroß OesingenSteinhorstHankensbüttelSprakensehlObernholzDedelstorfWeyhausenTappenbeckJembkeBarwedelBergfeldTiddischeRühenParsaugemeindefreies Gebiet GiebelParsauTülauBromeEhra-LessienWittingenLandkreis GifhornNiedersachsenWolfsburgBraunschweigLandkreis HelmstedtLandkreis PeineRegion HannoverLandkreis CelleLandkreis UelzenSachsen-AnhaltSachsen-Anhalt
Karte
Ribbesbüttel mit der 1548 erwähnten Burg Ribbesbüttel als Merian-Stich um 1654
Kirche

Ribbesbüttel ist eine Gemeinde im Landkreis Gifhorn in Niedersachsen.

Ribbesbüttel liegt am Südrand der Lüneburger Heide auf der Papenteicher Hochfläche, etwa 20 km nördlich von Braunschweig und etwa 5 km südlich von Gifhorn. Die Gemeinde gehört der Samtgemeinde Isenbüttel an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Isenbüttel hat. Auf dem Gemeindegebiet, zwischen den Ortschaften Druffelbeck, Warmbüttel und östlich von Vollbüttel fließt der Bach Vollbütteler Riede, westlich von Vollbüttel der Viehmoorgraben. Ribbesbüttel liegt westlich der Bundesstraße 4, die von Braunschweig nach Uelzen führt.

Die Ortsteile der Gemeinde sind:

Ribbesbüttel wurde 1007 als Rikbaldesgebutle erstmals urkundlich erwähnt und gehört siedlungshistorisch zu den Büttel-Ortschaften. Im Mittelalter gehörte der Ort zur Herrschaft der Edelherren von Meinersen, die den Welfen nahestanden. Als Herzog Otto der Strenge von Lüneburg 1316 die Burg Meinersen einnahm, kam Ribbesbüttel zum Fürstentum Lüneburg. 1548 wurde die Burg Ribbesbüttel erwähnt, die auf einem Merian-Stich von 1654 abgebildet ist. Der heutige Schlossbau an derselben Stelle ist ein Neubau von 1906. Seit 2021 besteht ein Bestattungswald bei Ribbesbüttel.[2]

Eingemeindungen

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Am 1. März 1974 wurden die Gemeinde Ausbüttel und der Hauptteil der aufgelösten Gemeinde Vollbüttel eingegliedert.[3]

Der Rat der Gemeinde Ribbesbüttel setzt sich aus 13 Mitgliedern zusammen. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt.

Bei der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[4]

Gemeinderat 2021
   
Insgesamt 13 Sitze
Gemeinderatswahl 2021
Wahlbet.: 67,48 % (+1,59 %p)
 %
60
50
40
30
20
10
0
56,1 %
(+3,6 %p)
38,8 %
(−5,0 %p)
5,1 %
(+1,4 %p)
2016

2021

Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
c Einzelbewerber Torsten Schöne
Wahljahr CDU SPD Gesamt
2016 7 6 13 Sitze
2011 6 7 13 Sitze

Zum ehrenamtlichen Bürgermeister wurde am 15. August 2019 Hans-Werner Buske gewählt.

Anlässlich der Tausendjahrfeier 2007 hat sich die Gemeinde Ribbesbüttel für ein Wappen entschieden.

Blasonierung: „Oben drei balkenbreit schwarz silberne geschacht, unten in Schwarz eine sechsblättrige silberne Rose mit goldenen Butzen.“

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Ein Teil der Handlung der Kinderoper Wittkopp des Komponisten Hans-Joachim Marx nach einem Libretto von Margret Rettich spielt auf einem fiktiven Bauernhof in Ribbesbüttel.

Commons: Ribbesbüttel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).
  2. Reiner Silberstein: Vierter Ruhewald in der Region startet mit der neuen Woche. In. Braunschweiger Zeitung. Ausgabe vom 18. Januar 2021.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 226.
  4. Ergebnis Gemeinderatswahl 2021. Abgerufen am 23. Juli 2022.