Richard Riehle – Wikipedia

Richard Riehle, 2016

Richard Riehle (* 12. Mai 1948 in Menomonee Falls, Wisconsin) ist ein US-amerikanischer Schauspieler.

Leben und Karriere

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Riehle besuchte die University of Notre Dame, wo er unter anderem in studentischen Aufführungen von Antigone und Romeo und Julia auftrat. Nach seinem Bachelor-Abschluss 1970 reiste er nach Europa und erlernte in Salzburg und Innsbruck die deutsche Sprache. Nach weiteren Studien an der Academy of Dramatic Art in Rochester spielte er am Meadowbrook Theater in Michigan. 1976 zog er an die US-amerikanische Westküste und trat nach seinem Spielfilmdebüt in Joyride an der Seite von Robert Carradine und Melanie Griffith der Screen Actors Guild bei. Seine Filmkarriere sollte jedoch erst über eine Dekade später in Gang kommen. In der Zwischenzeit spielte Riehle Theater und hatte 1986 sein Debüt am Broadway.

Ab 1989 erhielt Riehle vermehrt Film- und Fernsehrollen; so spielte er neben Michael Douglas im Thriller Black Rain und neben Morgan Freeman und Denzel Washington in Glory und hatte Gastrollen in Falcon Crest und Golden Girls. Eine größere Nebenrolle spielte er 1992 an der Seite von Meg Ryan und Alec Baldwin in der Filmkomödie Bodyswitch. In den 1990er Jahren hatte er Nebenrolle in einer Reihe von Blockbustern wie Auf der Flucht, Free Willy – Ruf der Freiheit und Lethal Weapon 4 – Zwei Profis räumen auf. Seit Beginn der 2000er Jahre spielte er vermehrt in kleineren Film- und Fernsehproduktionen und hatte 2007 eine wiederkehrende Gastrolle in der Seifenoper Schatten der Leidenschaft.

Mit mehr als 400 Auftritten in Kino- und Fernsehproduktionen ist Riehle einer der produktivsten Schauspieler seiner Generation. Eine Hauptrolle in einer Fernsehserie hat er bislang abgesehen von der Sitcom Keine Gnade für Dad (2001–2005) nicht verkörpert, wobei seine Rolle nach den beiden ersten Staffeln von einer Haupt- zu einer wiederkehrenden Nebenrolle wurde.

Filmografie (Auswahl)

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  • 1986: Execution of Justice (Virginia Theatre, New York City)
  • 1987: The Birthday Party (East 13th Street/CSC Theatre, New York City)
  • 1987–1988: A Midsummer Night′s Dream (Joseph Papp Public Theater/ Anspacher Theater, New York City)
  • 1988: Right Behind the Flag (Playwrights Horizons, New York City)
  • 1988: Just Say No (WPA Theatre, New York City)
  • 1988–1989: Phaedra Britannica (East 13th Street/CSC Theatre, New York City)
  • 1989: The Birthday Party (East 13th Street/CSC Theatre, New York City)
  • 1989: Mountain Language (East 13th Street/CSC Theatre, New York City)
  • 1999: The Iceman Cometh (Brooks Atkinson Theatre, New York City)
  • 2002: The Man Who Had All the Luck (American Airlines Theatre, New York City)

Einzelnachweise

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  1. Star Trek: Raumschiff Voyager – Fair Haven (Fernsehepisode 2000). In: IMDB. Abgerufen am 23. November 2022.