Riegelstellung (Militär) – Wikipedia
Die Riegelstellung ist eine defensive militärische Stellung. Ihr Zweck ist es, einen durch den Nachbarfrontabschnitt durchgebrochenen Gegner daran zu hindern, die Front von dort aus aufzurollen. Sie verläuft hinter der Front in der Regel im rechten Winkel zu ihr und wird meist durch temporäre Feldbefestigungen wie Panzersperren und Schützen- bzw. Wassergräben oder durch dauerhafte Befestigungen wie Bunker verstärkt.
Beispiele sind der Ettlinger Riegel oder der Orscholzriegel als Teil des Westwalles.
- Panzersperren (Höckerlinie)
- Deutscher Schützengraben im Ersten Weltkrieg
- Feldbunker in Kroatien