Ringer-Mitteleuropameisterschaften – Wikipedia

Die Mitteleuropameisterschaften im Ringen waren Turniere für Ringer aus den Ländern Mitteleuropas, die zwischen 1897 und 1911 insgesamt siebenmal ausgetragen worden sind.

An der Meisterschaft nahmen das Deutsche Reich, Dänemark, Italien und Österreich-Ungarn teil, wobei Böhmen stets als eigenständige Mannschaft antrat.

Alle Turniere wurden, wie damals üblich, im griechisch-römischen Stil ausgetragen. Die Definition der Gewichtsklassen war von Turnier zu Turnier unterschiedlich.

Jahr	Austragungsort	Leichtgewicht	Mittelgewicht	Halbschwergewicht	Schwergewicht	Erfolgreichste Nation
1897	Prag				unbekannt Josef Sochor
1903	Prag		Josef Wittmann		Henri Baur	Österreich
Okt. 1906	Mailand		Enrico Porro	Deutsches Reich Thomas Bihler	Carl Jensen	Italien
Nov. 1906	Prag		Deutsches Reich Emil Kerstan	Karl Höltl	Anton Schmitz	Österreich
Jun. 1909	Wien		Deutsches Reich Karl Günzel	Alois Toduschek	Anton Schmitz	Österreich
Sep. 1909	Prag	Josef Beránek	Emil Adamec	Deutsches Reich Ewald Funk	Josef Zabransky	Böhmen
1911	Prag	Karel Hallik	Deutsches Reich Karl Hoffmann	Harald Christensen	unbekannt Josef Heller	Böhmen

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