Ringwallanlage Burggraben – Wikipedia
Ringwallanlage Burggraben | ||
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Der Wall mit dem Graben davor | ||
Staat | Deutschland | |
Ort | Wuppertal-Cronenberg | |
Burgentyp | Hangburg, Spornlage | |
Erhaltungszustand | Graben, Wälle | |
Geographische Lage | 51° 13′ N, 7° 7′ O | |
Höhenlage | 227 m ü. NN | |
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Die Ringwallanlage Burggraben ist eine früh-/hochmittelalterliche Befestigungsanlage im Staatsforst Burgholz im Wuppertaler Stadtteil Cronenberg (Nordrhein-Westfalen).
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Ringwallanlage befindet sich am Ende eines Sporns des Burggrafenbergs (282,8 m über NN), eine etymologische Weiterentwicklung der älteren Bezeichnung Burggrawenberg (=Burggrabenberg), der zu der Mündung des Burgholzbachtals im Tal der Wupper weist. Die Anlage befindet sich mitten im Wald gelegen im unteren Drittel des Burggrafenbergs auf 227 m über NN.
Anlage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von der Ringwallanlage sind nur noch Geländeformationen im Wald erhalten. Die als Bodendenkmal unter Schutz gestellte Anlage umfasst einen 25 m langen Burggraben mit dahinter liegendem Wall. Grabenbreite 7 m, Grabentiefe 1–1,5 m, Wallbreite 8 m, Wallhöhe 0,8–1 m, Wallhöhe über Grabensohle 2,6 m. Am Westende des Grabens setzt, von diesem weiterführend, ein stufenförmiger Geländeeinschnitt an, der ca. 45 m weit geführt ist und in dem steiler werdenden Hang langsam ausläuft; Stufenbreite etwa 5 m.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Über die Erbauer und Bewohner der Burganlage ist nichts bekannt. Laut einer lokalen Legende soll sie der Sitz eines Ritters von Kronenberg gewesen sein.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Michael Müller-Wille: Wehranlagen im nördlichen Rheinland. In: Führer zu vor- und frühgeschichtlichen Denkmälern. Bd. 15, 1975, ISSN 0071-9757, S. 40–58, hier S. 56, Nr. 13.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eintrag In: Wuppertaler Denkmalliste