Robert Grassin – Wikipedia

Robert Grassin (r.) mit seinem Trainer Léon Didier

Robert Grassin (* 17. September 1898 in Le Mans; † 26. Juni 1980 in Gien) war ein französischer Radrennfahrer und Weltmeister.

Sportliche Laufbahn

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Robert „Toto“ Grassin war Profi-Rennfahrer von 1921 bis 1940, nach dem Zweiten Weltkrieg versuchte er noch ein kurzes Comeback. In seinem ersten Profijahr gewann er das Straßenrennen „Criterium des Aiglons“ in Paris; 1922 nahm er an der Tour de France teil, musste aber früh aufgeben. 1924 wurde er Französischer Meister der Steher, im Jahr darauf Weltmeister. Bei den Bahn-Weltmeisterschaften 1930 wurde er Dritter bei den Stehern.

1934 verkündete Grassin, dass er in Paris das Café „Chez Toto Grassin“ mit angeschlossener Fahrrad-Werkstatt in der Nähe des „Place des Ternes“ eröffnete habe, aber trotzdem weiter Rennen fahren werde.[1] Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte er einige Jahre in Kamerun. Dort betrieb er eine Tierfarm und war kurzzeitig auch Präsident des Radsportverbandes des Landes.[2]

Einzelnachweise

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  1. Illustrierter Radrenn-Sport, 12. Januar 1934
  2. Bund Deutscher Radfahrer (Hrsg.): Radsport. Nr. 8/1953. Deutscher Sportverlag Kurt Stoof, Köln 1953, S. 10.
Commons: Robert Grassin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien