Rohrbach (Donau) – Wikipedia

Rohrbach
Rohrbach im Rohrwald

Rohrbach im Rohrwald

Daten
Lage Bezirk Korneuburg, Niederösterreich
Flusssystem Donau
Abfluss über Donau → Schwarzes Meer
Quelle Karnabrunner Wald
48° 26′ 46″ N, 16° 20′ 39″ O
Quellhöhe ca. 290 m ü. A.
Mündung in der Klosterneuburger Au bei Korneuburg in das Hafenbecken der Schiffswerft KorneuburgKoordinaten: 48° 20′ 37″ N, 16° 18′ 56″ O
48° 20′ 37″ N, 16° 18′ 56″ O
Mündungshöhe 164 m ü. A.[1]
Höhenunterschied ca. 126 m
Sohlgefälle ca. 6,6 ‰
Länge 19 km[2]
Einzugsgebiet 34,3 km²[3]
Rechte Nebenflüsse Wiesenbach
Gemeinden Niederhollabrunn, Harmannsdorf, Leobendorf, Korneuburg

Der Rohrbach ist ein Fluss in Österreich und entspringt nördlich des Ortes Oberrohrbach in der Gemeinde Leobendorf in Niederösterreich im Gebiet des Rohrwalds. Bis zu seiner Mündung im Bereich der Schiffswerft Korneuburg in die Donau durchfließt er die Orte Oberrohrbach, Unterrohrbach, Leobendorf und Korneuburg.[4]

Durch künstliche Aufstauungen im Rohrwald speiste der Rohrbach bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts drei Teiche, die zur Fischzucht genutzt wurden. Der größte der drei Teiche nahm fast die gesamte Fläche der „Langen Wiese“ ein. 1907 brach der Damm des größten Teichs und flutete Oberrohrbach. Aus Angst vor einem neuerlichen Unglück wurde der Teich nicht mehr errichtet.

Commons: Rohrbach – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. https://atlas.noe.gv.at/webgisatlas/(S(adukxdep3okrggz5pqwasovp))/init.aspx?karte=atlas_gst NÖ Atlas 4.0
  2. Umweltbundesamt: Statistische Daten (Memento des Originals vom 31. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/wasser.umweltbundesamt.at
  3. BMLFUW (Hrsg.): Flächenverzeichnis der Flussgebiete: Donaugebiet von der Enns bis zur Leitha. In: Beiträge zur Hydrografie Österreichs Heft 62, Wien 2014, S. 109. PDF-Download, abgerufen am 21. Dezember 2021.
  4. atlas.noe.gv.at. 31. Dezember 2016, abgerufen am 31. Dezember 2016.