Roland Prinzinger – Wikipedia
Roland Prinzinger (* 6. August 1948 in Kirchheim unter Teck) ist ein deutscher Biologe, spezialisiert auf Ornithologie und Physiologie.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Studium der Chemie und Biologie (1969–1974) an der Universität Tübingen schloss er mit dem Examen ab und übernahm anschließend als erste berufliche Position am dortigen Institut für Tierphysiologie eine Assistentenstelle.
1984 wechselte Prinzinger nach Frankfurt am Main. Er hatte dort den Lehrstuhl für Stoffwechselphysiologie am Zoologischen Institut der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main inne und unterrichtete auch im Fach Humanbiologie. Von 1998 bis 2001 war Prinzinger Präsident der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft. Publiziert hat er u. a. auf dem Gebiet der Biogerontologie über den Zusammenhang von Stoffwechselrate und Zellalterung bei Wirbeltieren einschließlich des menschlichen Alterns und über den Frankfurter Botanischen Garten.
Prinzinger ist seit September 2012 Emeritus.
Prinzinger ist verheiratet und hat eine Tochter.
Veröffentlichungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- mit Andrea Misovic und Birgit Nagel: Aviäre Hämatologie. Das Vogelblut: Struktur, Funktion, Diagnose und Parasiten. Cuvillier Verlag, Göttingen 2012, ISBN 978-3-95404-140-4.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Roland Prinzinger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Biographisches (englisch)
- Abt. Prinzinger, Fachbereich Biowissenschaften, Goethe-Universität Frankfurt am Main (Stand April 2012)
- Persönliche Homepage von Roland Prinzinger
- Von Rüppells Blausteißpapagei bis zum Fuß des Archaeopteryx. Ornithologische Notizen aus Frankfurts Geschichte. In: Forschung Frankfurt, Nr. 1/2009, S. 76–81
Personendaten | |
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NAME | Prinzinger, Roland |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Biologe |
GEBURTSDATUM | 6. August 1948 |
GEBURTSORT | Kirchheim unter Teck |