Roland Ziersch – Wikipedia

Roland Ziersch (* 18. Juni 1904 in Rottach-Egern (Tegernsee); † 22. April 1969 in München) war ein deutscher Schriftsteller und Journalist (Münchner Merkur).

1924 machte er sein Abitur am Wilhelmsgymnasium München[1].

Ziersch hat 1930 über die Schauspielerin Charlotte Birch-Pfeiffer promoviert. Er gehörte 1965 zu den ersten Münchner Schriftstellern, die mit dem seitdem jährlich an die besten aus München stammende belletristischen Neuerscheinungen vergebene Tukan-Preis ausgezeichnet wurden.

Roland Ziersch war mit einer Tochter des Sinologen Erich Haenisch und Urenkelin des altmärkischen Heimatforschers Theodor Zechlin verheiratet.

  • Ludwig Thoma, Mühlacker : Stieglitz-Verl. Händle, 1964 (Biographie)
  • Fried Anton, Dietmannsried/Allgäu, Heidelberg: Rau, 1948
  • Nachtgesellschaft Seltsame Erzählungen - Illustriert von Hans Fischer Rau Verlag Dietmannsried, 1947.
  • Die Reise zum lieben Gott, Dietmannsried/Allgäu, Heidelberg: Walter Rau Verl., [1947]
  • Die Glücklichen, Berlin: Suhrkamp, 1943
  • Die Spur, Berlin: S. Fischer, 1939
  • Wenn der böhmische Mond scheint, Berlin: Langen, G. Müller, [1937]

Einzelnachweise

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  1. Jahresbericht über das Wilhelms-Gymnasium in München. ZDB-ID 12448436, 1923/24