Rosall – Wikipedia
Rosall Kreisstadt Tirschenreuth | |
---|---|
Koordinaten: | 49° 56′ N, 12° 22′ O |
Höhe: | 601 m ü. NHN |
Einwohner: | 78 (2020)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1971 |
Eingemeindet nach: | Wernersreuth und Wondreb |
Postleitzahl: | 95643 |
Vorwahl: | 09631 |
Luftbild Rosall Tirschenreuth |
Rosall ist ein Gemeindeteil der Kreisstadt Tirschenreuth in der Oberpfalz. Der Ort liegt zehn Kilometer nordöstlich von Tirschenreuth im Stiftland. Rosall verfügt über eine Freiwillige Feuerwehr.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf Rosall liegt rund zehn Kilometer nordöstlich von Tirschenreuth. Durch Kreisstraßen ist der Ort mit den Nachbarorten Wondreb im Süden und Wernersreuth und Pfaffenreuth im Norden verbunden.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rosall wurde erstmals 1716 unter dem Namen „Rösel“ erwähnt. Der Name könnte von den slawischen Wörtern rozsadlo (zerstreuter Sitz) oder ruslo (Fluss, Flussbett) abgeleitet sein.
Die Gemeinde Rosall mit ihren vier Bestandteilen Rosall, Egglasgrün, Holzmühle und Hendlmühle wurde im Zuge der Gebietsreform in Bayern am 1. Januar 1971 aufgelöst. Egglasgrün wurde in die Gemeinde Wernersreuth eingegliedert. Bereits am 1. April 1971 kam es mit Wernersreuth zu Neualbenreuth. Der Rest der Gemeinde kam zu Wondreb[2] und somit am 1. Mai 1978 zu Tirschenreuth.[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rosall in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 1. Februar 2022.
- Luftbild von Rosall bei Oberpfalz-Luftbild
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Trotz mehr Lebensqualität weniger Einwohner in Tirschenreuth. Abgerufen am 24. September 2023.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 580.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 663 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).