Rostamkola – Wikipedia
رستم کلاه Rostam Kola | ||
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Koordinaten | 36° 41′ N, 53° 26′ O | |
Basisdaten | ||
Staat | Iran | |
Provinz | Mazandaran | |
ISO 3166-2 | IR-02 | |
Höhe | 4 m | |
Einwohner | 15.000 |
Rostamkola (persisch رستمکلا, DMG Rostamkolā) ist eine Stadt in der Provinz Māzandarān in Iran.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadt liegt 10 km westlich von Behschahr. Zum Kaspischen Meer im Norden sind es etwa 15 km.
Name
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rostamkola bedeutet Hut von Rostam auch Krone von Rostam; auch als Rostamkolā, Rostam Kola, Rostam Kala oder Rostam Kula gelistet. Weiter wird die Stadt als Kaba ye Zordoscht (Würfel von Zoroaster), auch (Xorn) Horn+Nay (Alpenhorn) d. h. Trompetenhaus, als Naghareh-Khaneh eigentlich Paukenhaus, Trommelhaus (siehe auch Naqqarkhana) und selbst als Kafter-Khaneh Taubenhaus bezeichnet. In diesem Zusammenhang schreibt Carl Ritter:
- Die Muselmänner sind nicht verlegen, ihm allerlei Namen zu geben: Kabah Zaratuscht, d. i. Tempel des Zoroaster (von Kabah, d. i. Kubus dann Tempelhaus), oder Kerennai Khaneh, d. i. Trompeterhaus oder Nagareh Khaneh, Trommlerhaus, d. i am gewöhnlichsten Taubenhaus [...][1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadt liegt unweit von Gohar Tepe, einem antiken Ort, der über 2500 Jahre alt ist.
Die Universität München hat hier archäologische Untersuchungen im Rahmen eines Gemeinschaftsprojektes der Cultural Heritage Organisation of Mazandaran durchgeführt.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadt besitzt einen Bahnhof an der Transiranischen Eisenbahn.
Durch den Ort führt die A 70.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Carl Ritter: Die Erdkunde von Asien, Bd. 9. Berlin 1854
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Carl Ritter: Die Erdkunde von Asien 8. Berlin 1854, S. 935.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rostamkola auf Panoramio ( vom 13. Oktober 2016 im Internet Archive)