Rudi! Radio für Kinder – Wikipedia

Rudi! Radio für Kinder (auch Rudi, der rasende Radiohund) war eine in Österreich ausgestrahlte literarische Hörfunksendung für „Kinder, Damen, Herren und Welpen“.

Rudi Radiohund war eine Produktion des ORF und wurde ab 2. Jänner 2003 von Montag bis Freitag außer an Feiertagen zwischen 15:55 und 16:00[1] vom Sender Österreich 1 ausgestrahlt. Ab Jänner 2009 konnten die einzelnen Folgen auch als Podcast über die Internetpräsenz oe1.orf.at/kinder bezogen werden. Am 27. Juni 2019 wurde die 4000. Sendung ausgestrahlt.[2] Im Jahr 2024 wurde die Sendung eingestellt.[3]

Die Sendungen befassten sich mit gesellschaftlichen, wissenschaftlichen und alltäglichen Themen, die in Form von Reportagen in kindgerechter Weise vermittelt wurden. Die Sicht von Rudi, sehr akzentuiert gesprochen mit akustischen Elementen wie Bellen, stellte ein durchgängiges Element der Serie dar. Rudi sprach auch häufig mit sachkundigen Persönlichkeiten oder Kindern zu Fragen vielerlei Art. Dabei berichteten Interviewpartner aus ihren Fachgebieten etwa wie man mit Wut, Angst oder Eifersucht umgehen kann, was Tiere im Winter machen, wie Tiere lernen oder wie man auf Wasserrutschen schneller rutschen kann.

Jeden zweiten Dienstag und jeden Freitag wurden zusätzlich Geschichten von Christine Nöstlinger erzählt.

Mitwirkende der Sendung waren Rudi Radiohund (gesprochen anfangs von Georg Prenner, danach von Paul Urban Blaha), der Tonmeister (Georg Kusztrich), Rosi (Stefanie Dvorak) und Barbara Zeithammer (Redaktion).

Einzelnachweise

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  1. Neues Programmschema 2010, pdf (Memento des Originals vom 19. Januar 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/oe1.orf.at
  2. Die 4000. Sendung mit dem rasenden Radiohund. In: orf.at. Abgerufen am 9. Juli 2019.
  3. Das ändert sich bei Ö1, dem öffentlich-rechtlichen ORF-Aushängeschild. In: derStandard.at. 25. Januar 2024, abgerufen am 23. Oktober 2024 (österreichisches Deutsch).