Rudolf Kowalski (Jurist) – Wikipedia
Julius Rudolf Kowalski (* 2. Juni 1815 in Mrotschen, Kreis Bromberg, Provinz Posen; † 27. Februar 1883[1] in Posen) war ein deutscher Militärjurist.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ostern 1836 immatrikulierte er sich an der Albertus-Universität Königsberg für Rechtswissenschaft und Kameralwissenschaft. 1836 wurde er in der Corpslandsmannschaft Littuania aktiv.[2] Bei deren Teilung wurde er 1848 Silber-Litthauer. 1894 kam er zum (neuen) Corps Littuania.[3] In Wilhelm Schmiedebergs Blättern der Erinnerung ist ein Porträtaquarell von ihm erhalten. Im Referendariat war er am Oberlandesgericht Posen. Er schlug die Laufbahn eines Intendanten der Preußischen Armee ein und blieb in der Provinz Posen. Als Geh. Justizrat war er zuletzt Ober- und Korpsauditeur des V. Armee-Korps in Posen.[4]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Archiwum Państwowe w Poznaniu, Bestand 53/474/0 Akta miasta Poznania, Meldekarte von Rudolf Kowalski.
- ↑ Kösener Korpslisten 1910, 139/1
- ↑ Kösener Corpslisten 1960, 86/135
- ↑ Internet-Archiv
Personendaten | |
---|---|
NAME | Kowalski, Rudolf |
ALTERNATIVNAMEN | Kowalski, Julius Rudolf (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Militärjurist |
GEBURTSDATUM | 2. Juni 1815 |
GEBURTSORT | Mrotschen, Provinz Posen |
STERBEDATUM | 27. Februar 1883 |
STERBEORT | Posen |