Séglien – Wikipedia

Séglien
Seglian
Séglien (Frankreich)
Séglien (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Bretagne
Département (Nr.) Morbihan (56)
Arrondissement Pontivy
Kanton Gourin
Gemeindeverband Pontivy Communauté
Koordinaten 48° 6′ N, 3° 9′ WKoordinaten: 48° 6′ N, 3° 9′ W
Höhe 123–248 m
Fläche 38,36 km²
Einwohner 638 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 17 Einw./km²
Postleitzahl 56160
INSEE-Code
Website http://www.seglien.fr/

Séglien (bretonisch: Seglian) ist eine französische Gemeinde mit 638 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Morbihan in der Region Bretagne. Sie gehört zum Gemeindeverband Pontivy Communauté.[1]

Séglien liegt im Norden des Départements Morbihan und gehört zum Pays de Pontivy.[2]

Nachbargemeinden sind Silfiac im Norden, Cléguérec im Osten, Malguénac im Südosten, Guern im Süden, Locmalo im Südwesten sowie Langoëlan im Westen.

Der Ort liegt etwas abseits von Straßen für den überregionalen Verkehr an der D18. Die wichtigste regionale Straßenverbindung ist die D782 von Guémené-sur-Scorff nach Pontivy, die wenige Kilometer entfernt im Süden vorbeiführt. Der nächstgelegene Anschluss an die N164 ist rund zwanzig Kilometer weiter nördlich.

Die bedeutendsten Gewässer sind der Fluss Sarre sowie die Bäche Moulin du Pont Houarn, Lanhouellic, Le Frétu, Manè Crez und Trescoët. Diese bilden gleichzeitig teilweise die Gemeindegrenze. Zudem gibt es einige kleine Teiche auf dem Gemeindegebiet. Ein geringer Teil des Gemeindeareals ist von Waldgebieten bedeckt.

Die Gemeinde gehörte zur bretonischen Region Bro Gwened (frz. Vannetais) und innerhalb dieser Region zum Gebiet Bro Bourlet (frz. Pays Pourlet) und teilt dessen Geschichte.

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2019
Einwohner 1299 1115 902 804 724 709 714 652

Sehenswürdigkeiten

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  • Kirche Notre-Dame-de-Lorette aus dem Jahr 1640 mit Erweiterungen aus dem 19. Jahrhundert
  • Kapelle Saint-Germain im gleichnamigen Ort aus dem 15. und 16. Jahrhundert; restauriert 1893
  • Kapelle Saint-Jean bei Guergomel aus dem 16. Jahrhundert
  • Kapelle Saint-Zénon im gleichnamigen Ort aus dem 17. Jahrhundert
  • Kapelle Notre-Dame de Locmaria in Locmaria-Coëtanfao aus dem 15. und 16. Jahrhundert
  • Gebetshaus Le Clandy in Séglien (an der Straße nach Guern) aus dem Jahr 1614
  • Schloss Coëtanfao (auch Coët-an-Fao) aus dem 17. Jahrhundert
  • Herrenhaus Kergohan aus dem Jahr 1651
  • mehrere alte Häuser wie Treuzar Bras (1650), Treuzar Bihan (1764) und in Saint-Germain gegenüber der Kapelle (16. Jahrhundert)
  • Brunnen fontaine de dévotion in Locmaria aus dem Jahr 1695
  • Schöpfbrunnen von Treuzar Bihan
  • alter Ofen von Treuzar Bras
  • acht alte Mühlen (davon zwei Windmühlen und sechs Wassermühlen) in Mané-Guégan, Trescoët, Pont Houarn, de la Sarre, Trescat und Sylvestre
  • römischer Meilenstein westlich von Saint-Germain

Quelle:[3]

  • Le Patrimoine des Communes du Morbihan. Flohic Editions, Band 1, Paris 1996, ISBN 2-84234-009-4, S. 196–199.
Commons: Séglien – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Offizielles Webangebot der CC du Pays de PontivyCC (Memento des Originals vom 9. November 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pontivy-communaute.fr (französisch)
  2. Karte mit den Gemeinden des Pays de Pontivy (Memento des Originals vom 11. Januar 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pays-pontivy.fr
  3. Sehenswürdigkeiten der Gemeinde (Memento des Originals vom 12. August 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/fr.topic-topos.com (französisch)