Südtiroler Minderheitenpreis – Wikipedia
Der Südtiroler Minderheitenpreis ist eine Auszeichnung der Autonomen Provinz Bozen/Südtirol. Er kann jährlich von der Südtiroler Landesregierung an eine oder mehrere Personen, die sich für den Frieden, den Minderheitenschutz und das Zusammenleben von Sprachgruppen besonders eingesetzt haben, vergeben werden.
Der Preis besteht aus einer Urkunde, in welcher die Gründe für die Verleihung angeführt sind, und ist mit 20.000,00 Euro dotiert.[1] Er wird jeweils am 5. September, dem Jahrestag des Pariser Vertrags, verliehen. Erstmals wurde er 2009 verliehen[2].
Preisträger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- August Gril (verliehen am 5. September 2009)[2]
- Föderalistische Union Europäischer Volksgruppen (FUEV) (verliehen am 5. September 2011)[3]
- Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama (verliehen am 10. April 2013)[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Landesgesetz vom 12. Juni 2006, Nr. 5 - Ehrungen für Verdienste um das Land Südtirol. Abgerufen am 1. September 2012
- ↑ a b Verleihung des Minderheitenpreises des Landes Südtirol 2009. Abgerufen am 1. September 2012
- ↑ Verleihung des Minderheitenpreises des Landes Südtirol 2011. Abgerufen am 1. September 2012
- ↑ Verleihung des Minderheitenpreises des Landes Südtirol 2013. Abgerufen am 6. Juni 2013