SEM 52 SL – Wikipedia
SEM 52 SL | |
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Technische Daten | |
Frequenzbereich | Standard: 46,0 bis 65,975 MHz (ähnlich VHF-Band I), lieferbar: 30,0 bis 87,975 MHz |
Kanalabstand | 25 kHz voreingestellt; programmierbar: 12,5 kHz und 25 kHz |
Kanalanzahl | 12-Preset, 1-flüchtig |
Sendeleistung | 1 Watt voreingestellt; wählbar: 0,2 … 2 W |
Steuerung | Mikroprozessor |
Modulation | F3 (FM) oder F1D (Daten) bis 16 kbit |
Betriebsart | Halbduplex |
Betriebsspannung | 8 bis 15 Volt |
Empfindlichkeit | 0,3 µV / 10 dB |
Maße und Gewicht | |
Höhe | 202 mm |
Breite | 88 mm |
Tiefe | 36 mm |
Gewicht | 0,63 kg |
Weitere Daten | |
Hersteller | Alcatel/Standard Elektrik Lorenz (SEL) |
Einsatzbereich | Bundeswehr (seit 1995) |
Das Sender/Empfänger, mobil SEM 52 SL ist ein Handsprechfunkgerät der Bundeswehr für das VHF I-Band. Es wird für den Gefechtsfernmeldeverkehr in einer Teileinheit und vergleichbaren Anwendungen genutzt wird. Das SEM 52 SL von Alcatel wurde 1995 eingeführt und löste das 1984 eingeführte SEM 52 S ab.
Gerät
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gerät ist für Sprechfunk und Datenfunk geeignet. Für den Sprechfunk kann wie beim Vorgängermodell ein externes Mikrofon angeschlossen werden. Durch die Flüstereinrichtung kann die Mikrofonempfindlichkeit um 12 dB erhöht werden. Das Gerät verfügt ferner über eine Rauschsperre und ein hintergrundbeleuchtetes LC-Display.
Die Stromversorgung erfolgt über Mignon-Batterien (AA) bzw. einen Nickel-Cadmium- oder Lithium-Akkublock.
Das Zubehörangebot umfasst verschiedene Antennen, Datenübertragungssatz, Fahrzeughalterung, verschiedene Batterien usw.