Stade Olympique Merlebach – Wikipedia
SO Merlebach | |
Basisdaten | |
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Name | Stade Olympique de Merlebach |
Sitz | Freyming-Merlebach |
Gründung | 1926 |
Website | http://so-merlebach.com/ |
Erste Fußballmannschaft | |
Spielstätte | Stade Léon Brom-Francois Konrady, Cocheren |
Plätze | 1.500 |
Liga | Regional 3 Lorraine |
2017/18 |
Stade Olympique de Merlebach ist ein französischer Fußballverein aus der lothringischen Stadt Freyming-Merlebach (dt. Freimengen-Merlenbach).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anfänge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Klub wurde unter dem Namen US Merlebach gegründet. Nur ein Jahr nach der Gründung erhielt der Klub seinen heutigen Namen.
Im deutschen Spielbetrieb
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit der deutschen Besatzung Frankreichs kam Freyming-Merlebach unter ihrem deutschen Namen Freimengen-Merlenbach in den Gau Westmark. Der Verein wurde in die TSG Merlenbach umbenannt. Unter diesem Namen nahm der Klub am deutschen Spielbetrieb teil. In der Saison 1943/44 spielte der Grenzklub auch in der Gauliga Westmark. Die Saison musste jedoch kriegsbedingt abgebrochen werden.
Rückkehr in den französischen Spielbetrieb und die sportliche Entwicklung seitdem
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Noch vor Kriegsende kamen die Lothringer in den französischen Spielbetrieb zurück und nahmen ihren alten Namen an. In der Saison 1946/47 nahm der Klub seinen Spielbetrieb auf und nahm an der Division d’Honneur teil. In jener Saison belegten sie mit 29 Punkten den ersten Platz[1], der auch in der Folgesaison, mit 37 Punkten, geholt werden konnte.[2] Dadurch stiegen sie in die CFA auf. In der Saison 1948/49 belegten sie den zweiten Tabellenplatz.[3] In der Saison reichte es für die SO Merlebach nur für den sechsten Platz.[4] Die Saison darauf fand sich der Grenzklub auf Platz acht wieder,[5] der in der Saison darauf verteidigt werden konnte.[6] In der Saison darauf erreichte die SO den siebten Tabellenplatz.[7] Auch in der Saison 1953/54 belegten die Lothringer nur den siebten Tabellenplatz.[8] Bis 1961 spielte der Grenzklub in der CFA, ehe die Mannschaft abstieg.[9] Der Wiederaufstieg wurde verpasst, als man nur zweiter wurde.[10] Auch in der Folgesaison wurde der Wiederaufstieg verpasst. Dieses Mal wurde jedoch der vierte Tabellenplatz belegt.[11] In der Saison 1963/64 belegte der Klub aus der deutsch-französischen Grenzregion nur den sechsten Platz.[12] Ein Jahr später wurde der Wiederaufstieg knapp verpasst, als die Lothringer nur drei Punkte Rückstand auf die Reservemannschaft des FC Metz hatten.[13] 1966 glückte dann der Wiederaufstieg in die CFA, als die Mannschaft als Tabellenführer die Saison abschloss.[14] In der ersten Saison nach dem Wiederaufstieg belegte der Klub einen respektablen dritten Platz.[15] Während 1968 der sechste[16], sowie 1969 der achte Tabellenplatz folgte[17], belegte die Mannschaft 1970 den vierten Tabellenplatz, was gleichbedeutend mit dem Aufstieg in die zweitklassige Division 2 (heute Ligue 2) war.[18] Die Mannschaft war somit erstmals in ihrer Vereinsgeschichte im Profifußball vertreten. Jedoch stieg man zum Ende der Saison 1970/71 wieder, als Tabellensechzehnter, aus der Division 2 ab.[19] Der sportliche Abstieg ging in der Division 3 wieder weiter, als der Klub mit dem 13. Tabellenplatz in die Division d’Honneur abstieg.[20] Bis heute konnte der Klub die Rückkehr in den Profifußball nicht schaffen.
Gegenwart
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Saison 2018/19 spielt der Verein in der achtklassigen Regional 3 Lorraine. Aktuelle Heimspielstätte ist das Stade Léon Brom-Francois Konrady im Nachbarort Cocheren.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ DH Lorraine - 1947
- ↑ DH Lorraine - 1948
- ↑ CFA Gr. Est 1949
- ↑ CFA Gr. Est 1950
- ↑ CFA Gr. Est 1951
- ↑ CFA Gr. Est 1952
- ↑ CFA Gr. Est 1953
- ↑ CFA Gr. Est 1954
- ↑ CFA Gr. Est 1961
- ↑ DH Lorraine - 1962
- ↑ DH Lorraine - 1963
- ↑ DH Lorraine - 1964
- ↑ DH Lorraine - 1965
- ↑ DH Lorraine - 1966
- ↑ CFA Gr. Est 1967
- ↑ CFA Gr. Est 1968
- ↑ CFA Gr. Est 1969
- ↑ CFA Gr. Est 1970
- ↑ Division 2 Gr. Nord 1971
- ↑ Division 3 Gr. Est 1972