SPIM (Software) – Wikipedia
SPIM | |
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Basisdaten
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Entwickler | James Larus |
Aktuelle Version | 9.1 (Juli 2011[1]) |
Betriebssystem | GNU/Linux, Mac OS X, Unix und Windows |
Lizenz | BSD-Lizenz |
spimsimulator.sourceforge.net |
SPIM ist ein Programm, das die MIPS32-Architektur für die Ausführung von Assemblercode simuliert.
Durch den SPIM wird es ermöglicht, Assemblercode für MIPS-Prozessoren auch unter anderen Architekturen (z. B. unter x86-Prozessoren) zu testen bzw. „auszuführen“ (keine 1:1-Ausführung auf dem Gastrechner).
Der Quelltext ist frei herunterladbar und wird von einer freien Standard-BSD-Lizenz abgedeckt.
Funktionsumfang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es gibt für GNU/Linux, Mac OS X, Unix und Windows ein Konsolenprogramm (spim) und GUI-Versionen (PCSpim bei Windows, xspim bei den anderen), die u. a. direkt die Registerinhalte anzeigen.
Zum SPIM gehört ein rudimentäres Betriebssystem, das etwa einfache Methoden zur Ein- bzw. Ausgabe auf der Konsole mitliefert. Diese werden durch die (argumentfreie) syscall-Instruktion aufgerufen, die je nach Registerwerten agiert.
Begünstigt durch die freie Verfügbarkeit, gute Dokumentation, als auch eine leicht anwendbare Debugging-Methode über die grafische Oberfläche, die auf verschiedenen Betriebssystemen läuft, wird der SPIM an einigen Hochschulen zum Erlernen der Konzepte der Assemblersprache eingesetzt.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Changes to Spim. Archiviert vom am 24. Juli 2011; abgerufen am 4. Januar 2016 (englisch).