Sabine (Mondkrater) – Wikipedia

Sabine
Sabine (unten links) und Umgebung (LROC-WAC)
Sabine (unten links) und Umgebung (LROC-WAC)
Sabine (Mond Äquatorregion)
Sabine (Mond Äquatorregion)
Position 1,36° N, 20,04° OKoordinaten: 1° 21′ 36″ N, 20° 2′ 24″ O
Durchmesser 30 km
Tiefe 1400 m[1]
Kartenblatt 60 (PDF)
Benannt nach Edward Sabine (1788–1883)
Benannt seit 1935
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank

29.75

Sabine ist ein Einschlagkrater auf der Mondvorderseite am Rand des Mare Tranquillitatis, südöstlich des Kraters Ritter. Der Kraterboden ist uneben und am inneren Kraterwall sind Spuren ausgedehnter Rutschungen.

Liste der Nebenkrater von Sabine
Buchstabe Position Durchmesser Link
A 1,22° N, 19,44° O 4 km [1]
C 1,01° N, 22,91° O 3 km [2]
Halbrechts Sabine, rechts Ritter, aufgenommen durch Apollo 11

Der Krater wurde 1935 von der IAU nach dem irischen Astronomen Edward Sabine offiziell benannt. Circa 85 Kilometer in südöstlicher Richtung fand 1969 mit Apollo 11 die erste bemannte Mondlandung statt.

  • Sabine im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS
  • Sabine im The Moon-Wiki (englisch)

Einzelnachweise

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  1. John E. Westfall: Atlas of the Lunar Terminator. Cambridge University Press, Cambridge u. a. 2000, ISBN 0-521-59002-7.