Salmorth – Wikipedia
Salmorth Stadt Kleve | ||
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Koordinaten: | 51° 50′ N, 6° 9′ O | |
Einwohner: | 23[1] | |
Eingemeindung: | 1. Juli 1969 | |
Postleitzahl: | 47533 | |
Vorwahl: | 02821 | |
Lage von Salmorth in Nordrhein-Westfalen |
Salmorth ist ein Ortsteil der Stadt Kleve im Kreis Kleve in Nordrhein-Westfalen und liegt auf der gleichnamigen Rheinhalbinsel. Bis 1969 war Salmorth eine eigenständige Gemeinde.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Salmorth ist eine Streusiedlung, die auf der gleichnamigen Rheinhalbinsel liegt. Die Halbinsel wird im Norden vom Rhein und im Süden von einem Altrheinarm umschlossen. Im Ortsteil Salmorth liegen sechs Einzelhöfe, die Ölmühle Spyck der ADM sowie das Klärwerk der Stadt Kleve. Die unbebauten Gebiete von Salmorth liegen im Naturschutzgebiet Salmorth. Die ehemalige Gemeinde Salmorth, zu der auch das Dorf Schenkenschanz gehörte, besaß eine Fläche von 11,2 km².[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit dem 19. Jahrhundert bildete Salmorth eine Landgemeinde in der Bürgermeisterei Griethausen (seit 1928 Amt Griethausen) im Kreis Kleve im Regierungsbezirk Düsseldorf.[3] Am 1. April 1911 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Schenkenschanz in die Gemeinde Salmorth eingegliedert, die seitdem die gesamte gleichnamige Halbinsel umfasste.[4] Am 1. Juli 1969 wurde die Gemeinde Salmorth durch das Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Kleve in die Stadt Kleve eingegliedert.
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Einwohner | Quelle |
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1832 | 110 | [5] |
1861 | 170 | [3] |
1871 | 105 | [6] |
1885 | 115 | [7] |
1910 | 168 | [8] |
1925 | 360 1 | [2] |
1939 | 332 1 | [9] |
2010er Jahre | 23 | [1] |
Baudenkmal
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die stillgelegte Griethausener Eisenbahnbrücke liegt in der Gemarkung Salmorth und steht unter Denkmalschutz.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die 1987 stillgelegte Eisenbahnstrecke Kleve–Spyck verlief quer über die Halbinsel Salmorth. Ihre Trasse ist heute noch erhalten.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Webseite der Stadt Kleve
- ↑ a b Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930 ( des vom 16. April 2022 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b Otto von Mülmann: Statistik des Regierungs-Bezirkes Düsseldorf. 1865, abgerufen am 5. Mai 2019.
- ↑ Amtsblatt für den Regierungsbezirk Düsseldorf 1911, S. 62
- ↑ Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungs-Bezirks Düsseldorf. 1836, abgerufen am 5. Mai 2019 (Digitalisat).
- ↑ Volkszählung 1871
- ↑ Gemeindelexikon für die Rheinprovinz 1885
- ↑ Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.
- ↑ Michael Rademacher: Kleve. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.