Sarah Rijkes – Wikipedia

Sarah Rijkes
Sarah Rijkes (2018)
Sarah Rijkes (2018)
Zur Person
Geburtsdatum 2. April 1991 (33 Jahre)
Nation Österreich
Disziplin Straße / Cyclocross
Fahrertyp Allrounder
Zum Team
Aktuelles Team Ceratizit-WNT Pro Cycling Team
Funktion Fahrerin
Karriereende 2022
Internationale Team(s)
2014–2015
2016–2017
2018

2019–2021
2022
Lotto Soudal
Lares-Waowdeals Women Cycling Team
Sport Vlaanderen-Etixx
WNT Rotor Pro Cycling Team /
Ceratizit-WNT Pro Cycling Team
Andy Schleck-CP NVST-Immo Losch
Letzte Aktualisierung: 6. Juni 2023

Sarah Rijkes (* 2. April 1991 in Waidhofen an der Ybbs) ist eine österreichische Radrennfahrerin.

Sportliche Laufbahn

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum Radsport kam Sarah Rijkes durch ihren Vater, der aus den Niederlanden stammt und selbst Radrennen bestritten hatte.[1] Als 15-Jährige startete sie bei ihrem ersten Rennen.

2013 fiel sie nach einem Sturz im Mai bis September verletzungsbedingt aus. 2014 erhielt die Niederösterreicherin ihren ersten Profi-Vertrag bei einem Team[2] und mehrfach stand Rijkes bei österreichischen Straßenmeisterschaften in der Junioren- und U23-Klasse auf dem Podium. 2016 wechselte sie vom belgischen Team Lotto Soudal zum ebenfalls belgischen Rennstall Lares-Waowdeals. 2018 wurde sie österreichische Staatsmeisterin im Straßenrennen, nachdem sie schon 2016 Rang drei belegt hatte.

In der Saison 2019 wechselte Sarah Rijkes zum Ceratizit-WNT Rotor Pro Cycling Team. Im Mai wurde sie im Rahmen der „Tour de Kärnten“ am Ossiachersee Dritte bei der Staatsmeisterschaft im Einzelzeitfahren, hinter Anna Kiesenhofer und Manuela Hartl.[3] 2020 wurde sie nationale Vize-Meisterin im Straßenrennen.

Sarah Rijkes hat Biologie, Englisch und Sport auf Lehramt studiert.[4]

  • Im Dezember 2018 wurde Sarah Rijkes mit dem Ehrenpreis Abua ihres Heimatortes Waidhofen ausgezeichnet.[4]
2018
  • Österreichische Staatsmeisterin – Straßenrennen
Commons: Sarah Rijkes – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Aus Lust an der Quälerei - derStandard.at. In: derstandard.at. 14. Oktober 2016, abgerufen am 22. Januar 2020.
  2. Ingrid Vogl: Waidhofnerin mit großen Zielen. In: noen.at. 16. April 2019, abgerufen am 22. April 2019.
  3. Radsport: Favorit Brändle gewann Zeitfahr-Meisterschaft (19. Mai 2019)
  4. a b Abua – jährlichen Preise der Stadt vergeben. In: meinbezirk.at. 5. Dezember 2018, abgerufen am 22. April 2019.