Schöferhof – Wikipedia
Schöferhof (Streusiedlung) Ortschaft | ||
---|---|---|
Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Freistadt (FR), Oberösterreich | |
Gerichtsbezirk | Freistadt | |
Pol. Gemeinde | Gutau (KG Erdmannsdorf) | |
Koordinaten | 48° 25′ 20″ N, 14° 34′ 17″ O | |
Höhe | 660 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 113 (1. Jän. 2024) | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 08249 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; DORIS |
Schöferhof ist eine Ortschaft in der Gemeinde Gutau im Bezirk Freistadt, Oberösterreich.
Die Ortschaft befindet sich südöstlich von Freistadt, teils im Einzugsgebiet der Waldaist, die auch die Südgrenze des Gemeindegebietes darstellt, und teils im Einzugsgebiet der Feldaist, die etwas weiter westlich des Gemeindegebietes liegt. Am 1. Jänner 2024 zählte die Ortschaft 113 Einwohner.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Um das Jahr 1395 wurden die zerstreuten Häuser urkundlich erstmals als Schifferhof erwähnt.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dehio-Handbuch – Oberösterreich – Band I – Mühlviertel. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-362-3, S. 250.
- Friedrich Schober: Gutau. Ein Heimatbuch des Marktes und seiner Umgebung. Marktgemeinde Gutau, Linz 1969, Schöferhof, S. 93.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
- ↑ Karl Hohensinner, Peter Wiesinger, unter Mitarbeit von Hermann Scheuringer, Michael Schefbäck: Die Ortsnamen der politischen Bezirke Perg und Freistadt (Östliches Mühlviertel) (= Ortsnamenbuch des Landes Oberösterreich. Band 11). Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2003, ISBN 978-3-7001-3103-8, S. 152, Nr. 11.4.7.33 (Kapitel „Schöferhof ZH“, ZH = zerstreute Häuser. Die Zuordnung der urkundlichen Belege zur Ortschaft Schöferhof bzw. zum gleichnamigen Gasthaus Schöferhof in der weiter östlich gelegenen Ortschaft Lehen ist teilweise unsicher. Das spätere Gasthaus Schöferhof scheint um 1380 erstmals im Oberösterreichischen Urkundenbuch, Band 10, Nr. 755, auf).