Schach dem Schlaukopf – Wikipedia
Brettspiel | |
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Daten zum Spiel | |
Autor | Perry Grant |
Verlag | Parker Brothers |
Erscheinungsjahr | 1970 |
Art | Brettspiel |
Spieler | 2 |
Dauer | 30–40 Minuten |
Alter | ab 8 Jahren |
Schach dem Schlaukopf ist ein schachähnliches Brettspiel für zwei Spieler von Parker, das erstmals 1972 veröffentlicht wurde, heute ist Hasbro Rechteinhaber. Das Ziel ist es den gegnerischen Schlaukopf zu schlagen. Die Figurenart bestimmt, wie weit man ziehen kann, und die Pfeile auf den Feldern, in welche Richtungen man ziehen kann.
Inhalt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1 Spielbrett
- 7 rote und 7 blaue Dummköpfe
- 4 rote und 4 blaue Schlitzohren
- 1 roter und 1 blauer Schlaukopf
- 1 Spielanleitung
Spielbrett
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Spielbrett besteht aus acht mal sieben Feldern, welche mit jeweils einem bis acht Pfeilen versehen sind. Die Felder, auf denen die Figuren zu Beginn aufgestellt werden, sind mit der Bezeichnung der Figuren versehen. Am Rand befindet sich eine kurze Erklärung zu den Spielfiguren.
Regeln
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Spieler ziehen abwechselnd, sie bewegen dabei jeweils eine eigene Figur auf ein anderes Feld.
- Man muss einen Zug machen, wenn man an der Reihe ist, darf also nicht aussetzen.
- Wenn man eine Figur auf ein Feld mit einer gegnerischen Figur zieht, wird diese geschlagen. Man darf keine eigenen Figuren schlagen.
- Man gewinnt, indem man den gegnerischen Schlaukopf schlägt.
- Das Spiel endet unentschieden, wenn nur noch die Schlauköpfe vorhanden sind.
- Eine Figur kann von einem Feld aus nur in Richtung von einem der Pfeile auf diesem Feld ziehen.
- Dummköpfe und Schlauköpfe ziehen jeweils nur ein Feld weit.
- Schlitzohren ziehen beliebig weit. Sie dürfen die Richtung während eines Zugs nicht ändern, die Pfeile der passierten Felder werden nicht beachtet.
- Die Schlitzohren dürfen keine Figur überspringen, also kein besetztes Feld passieren.
- Zieht ein Dummkopf auf das Startfeld eines gegnerischen Schlitzohres, wird er, falls man nicht mehr alle vier Schlitzohren hat, gegen ein geschlagenes eigenes Schlitzohr getauscht.
Versionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Spiel wurde unter verschiedenen Namen und mit verschiedener Gestaltung veröffentlicht:
- Smess: the Ninnys Chess (amerikanische Version von 1970)[1]
- Take the Brain (englische Version von 1970)[1]
- Schach dem Schlaukopf (deutsche Version von 1972)[2]
- All the Kings men (mittelalterliche Version mit König, Rittern und Bogenschützen von 1979)[1]
- Aiséchec - les échecs des niaiseux (französische Version)[3]
- Les fous du Roi (französische Version mit König, Rittern und Bogenschützen)[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Schach dem Schlaukopf-Projekt mit Spiel als Programm zum download
- Website mit Spiel mit Java-Plugin
- englische Seite über das Spiel
- englische Anleitung von Hasbro (PDF; 174 kB)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Robert Moyer auf examiner.com über das Spiel ( vom 28. Dezember 2011 im Internet Archive)
- ↑ Jörg Henrichs auf Luding.org
- ↑ a b Eintrag auf boardgamegeek.com