Schlauchleger – Wikipedia

Feuerwehrschlauch aus Hanf im Feuerwehrmuseum Hermeskeil

Schlauchleger (auch: Schlauchmänner) ist eine historische Bezeichnung für Mitglieder von Feuerwehren und Teil der Spritzenmannschaft. Die Aufgabe der Schlauchleger war die Herstellung der Schlauchnetzwerke, so dass ausreichend Löschwasser zur Brandbekämpfung vorhanden war.[1]

Die Ausrüstung des Schlauchmannes bestand aus Helm, Ledergurt mit Schlauchgewindeschlüssel, Schlauchhalter und Laterne.[2]

Die Schlauchlegermannschaft (auch: Spritzenrotte) wurde von einem Spritzenmeister geführt.

Einzelnachweise

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  1. Norbert Schnetzer (Hrsg.): 140 Jahre Ortsfeuerwehr Rankweil, Rankweil 2009, Marktgemeinde Rankweil, ISBN 978-3-901469-22-0, S. 29.
  2. Feuerwehr und Turnerbewegung, Webseite: bundesfeuerwehrverband.at, S. 304.