Schlittenhart – Wikipedia
Schlittenhart Stadt Treuchtlingen | |
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Koordinaten: | 48° 58′ N, 10° 46′ O |
Höhe: | 580 m ü. NHN |
Einwohner: | 45 (2013) |
Postleitzahl: | 91757 |
Vorwahl: | 09833 |
Schlittenhart |
Schlittenhart ist ein Gemeindeteil der Stadt Treuchtlingen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern). Zum Gemeindeteil Schlittenhart zählen auch die Wohnplätze Maierhof und Melchershof.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf liegt zehn Kilometer westlich von Treuchtlingen am westlichen Rand des Hahnenkamms auf der Gemarkung Auernheim.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die erste Erwähnung erfolgte 1306, als Graf Ulrich von Truhendingen dem Ritter Konrad von Rechenberg den „Slitenhart“ genannten Ort verkauft. Der Name bedeutet „Siedlung zum (lichten Weide-)Wald, aus dem auf Schlitten Holz abgeführt wird“. Seit 1486 gehört der Weiler zum Kloster Heidenheim und mit diesem später den Markgrafen von Brandenburg-Ansbach. 1824 wohnten dort 98 Personen in acht Anwesen.
Bis zur Gebietsreform in Bayern war Schlittenhart ein Gemeindeteil der ehemaligen Gemeinde Auernheim. Diese wurde am 1. Juli 1972 nach Treuchtlingen eingemeindet.[1]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch Schlittenhart führt die Staatsstraße 2216 von Treuchtlingen nach Hechlingen, in die im Ort die von Süden kommende Kreisstraße WUG 33 einmündet.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Schlittenhart in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 7. November 2022.
- Ortsteile auf der Website treuchtlingen.de
- Geschichtliches zu Schlittenhart
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 477.