Schmerldorf – Wikipedia
Schmerldorf Gemeinde Memmelsdorf | |
---|---|
Koordinaten: | 49° 56′ N, 11° 0′ O |
Höhe: | 283–294 m ü. NHN |
Einwohner: | 162 (31. Dez. 2024)[1] |
Postleitzahl: | 96117 |
Vorwahl: | 09505 |
![]() Der Memmelsdorfer Gemeindeteil Schmerldorf |
Schmerldorf ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Memmelsdorf im oberfränkischen Landkreis Bamberg in Bayern.[2]
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachbarorte des Dorfessind die zur Gemeinde Memmelsdorf gehörenden Ortsteile Kremmeldorf, Meedensdorf und Drosendorf sowie Straßgiech (Stadt Scheßlitz).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde 1379 das erste Mal genannt, früher waren auch die Namen „Smirendorf“ oder „Schmirreldorf“ gebräuchlich.
1408 verkaufte Hans von Eckdorf den „Hof zu Smirendorf“ an den Domherrn und obersten Schulmeister Friedrich Czolner von Halburg.[3] Der Hof war freies Mannslehen, er konnte nur an einen Mann übertragen werden.
Lange war das Dorf durch den durchfließenden Bach getrennt, ein Teil gehörte zu Scheßlitz, der andere zu Memmelsdorf.
Nach der Säkularisation hatte der Ort 14 Häuser. Eines fiel dem späteren Bürgerspital Bamberg zu und zwei blieben unter den Herren von Löffelholz. Der Rest war dem königlichen Rentamt Scheßlitz lehenbar.
Später gehörte der Ort zur Gemeinde Kremmeldorf, bis beide Orte im Zuge der Gebietsreform in Bayern am 1. Januar 1972 in die Gemeinde Memmelsdorf eingegliedert wurden.
Einrichtungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Freiwillige Feuerwehr
- Vereinsraum
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Konrad Schrott: Memmelsdorf – Ortsteile. Herausgegeben im Selbstverlag der Gemeinde Memmelsdorf
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ortsteile. In: memmelsdorf.de. Abgerufen am 22. Dezember 2024.
- Schmerldorf in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 22. Dezember 2024.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Einwohnerzahlen nach Ortsteilen. Gemeinde Memmelsdorf, abgerufen am 10. Februar 2025.
- ↑ Gemeinde Memmelsdorf, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 22. Dezember 2024.
- ↑ Johann Looshorn, Geschichte des Bistums Bamberg, Band 4, Seite 94