Schmidrüti – Wikipedia
Schmidrüti | ||
---|---|---|
Staat: | Schweiz | |
Kanton: | Zürich (ZH) | |
Bezirk: | Winterthur | |
Politische Gemeinde: | Turbenthal | |
Postleitzahl: | 8495 | |
frühere BFS-Nr.: | 0228 | |
UN/LOCODE: | CH TUR (Turbenthal) | |
Koordinaten: | 710547 / 252625 | |
Höhe: | 810 m ü. M. | |
Einwohner: | 90 | |
Website: | www.turbenthal.ch | |
Karte | ||
Schmidrüti ist ein Weiler der Gemeinde Turbenthal in der Schweiz.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Weiler liegt auf einer Höhe von 810 m ü. M.[1] auf Zürcher Boden, direkt an der Grenze zum Kanton Thurgau. Schmidrüti liegt im Tösstal im Bezirk Winterthur und ist umgeben von der Gemeinde Turbenthal.
Allgemeines
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Schmidrüti leben rund 90 Personen, wobei im eigentlichen Dorfkern nur rund 36 Einwohner zu Hause sind.[2]
Lenkwaffenstützpunkt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schmidrüti war ab 1968 eine von sechs Stellungen der Schweizer Luftwaffe, die mit dem Fliegerabwehr-Lenkwaffensystem BL-64 ausgerüstet waren. Auf einer Fläche von 8,5 Hektaren waren 1 Feuerleitradar, 8 Lenkwaffenstarter und 16 Lenkwaffen stationiert. Die bis 1999 als geheim klassifizierte Anlage wurde noch vor der Jahrtausendwende aufgelöst und der Standort wird heute von der Schweizer Armee für die Sanitätsausbildung gebraucht.
Wenig begeistert von der Lenkwaffenstellung war der Schauspieler und Kabarettist Schaggi Streuli, der während deren Bauzeit von Schmidrüti wegzog.
Trivia
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der von Eduard Albert Meier gegründete "Ufologen"-Verein FIGU erwartet bei Schmidrüti Besuch von den Plejaren.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Raketenbasis Schmidrüti auf der Website des Tages-Anzeigers
- Bilder des Lenkwaffenstützpunktes
- Website der Gemeinde Turbenthal
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ https://map.geo.admin.ch/?X=252596&Y=710532&zoom=8&lang=de&topic=ech&bgLayer=ch.swisstopo.pixelkarte-farbe&layers=ch.swisstopo-vd.geometa-gemeinde&crosshair=marker&layers_opacity=1
- ↑ Schmidrüti sammelt Unterschriften. In: tagesanzeiger.ch. 7. Februar 2012, abgerufen am 9. März 2024.