Schulbiologiezentrum Hannover – Wikipedia

Schulbiologiezentrum
Schulbiologiezentrum Hannover am Hauptsitz im botanischen Schulgarten Burg (Altes Schulhaus)
Schulbiologiezentrum Hannover am Hauptsitz im botanischen Schulgarten Burg (Altes Schulhaus)
Schulform Schulische Sondereinrichtung
Gründung 1974
Adresse Burg (Hannover)
Ort Hannover-Burg
Land Niedersachsen
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 23′ 55″ N, 9° 41′ 35″ OKoordinaten: 52° 23′ 55″ N, 9° 41′ 35″ O
Website www.schulbiologiezentrum.info

Das Schulbiologiezentrum Hannover ist ein regionales Umweltbildungszentrum mit Hauptsitz im Stadtteil Burg in Hannover. Es wird von der Landeshauptstadt Hannover und (durch Lehrerabordnungsstunden) vom Land Niedersachsen getragen. Weitere Standorte sind der Botanische Schulgarten in Linden-Mitte und die Freiluftschule Burg in Hannover.

Gliederung und Zielgruppen

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Die Einrichtung gliedert sich in die drei Abteilungen:

  • Botanischer Schulgarten Burg (gleichzeitig Hauptsitz)
  • Freiluftschule Burg
  • Botanischer Schulgarten Linden (Lage), 1920 entstanden in einer Tonkuhle am Lindener Berg. Es gibt Unterricht im und über den Garten. Schulklassen haben ihre eigenen Parzellen. Es gibt an einem Hang den einzigen Weinberg Hannovers.

Neben einer Vielzahl von Kursen für Schüler werden Lehrer-Fortbildungskurse und Sonntagsprogramme für Eltern mit ihren Kindern angeboten. Diese werden jedes Jahr von tausenden Besuchern aus Schulklassen, Kindergärten, Studienseminaren, Studentengruppen und anderen Gruppen genutzt.

Unterrichtsthemen

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Botanischer Schulgarten Linden mit Schulungsgebäude im Hintergrund
Früheres Schulungsgebäude im Botanischen Schulgarten Linden

Das Schulbiologiezentrum bietet seit 1985 ein breites Angebot an Unterrichtsmöglichkeiten und Materialien an.[1]

Vorgänger des heutigen Schulbiologiezentrums war der in der Gründerzeit des Deutschen Kaiserreichs im Jahr 1883 nahe dem Pferdeturm angelegte botanische Schulgarten, der jedoch schon 1892 wegen Platzmangels an die Kirchröder Straße verlegt wurde.[2] 2022 wurden massive Mittelkürzungen von der Stadt Hannover vorgeschlagen, die zur Schließung der Gewächshäuser führen würden.[3]

Literatur (Auswahl)

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  • Reinhold Tüxen: Der pflanzensoziologische Garten in Hannover und seine bisherige Entwicklung, Sonderdruck aus dem 94.–98. Jahresbericht der Naturhistorischen Gesellschaft Hannover, Hannover: Schlütersche Verlagsgesellschaft und Druckerei, 1947
  • Landeshauptstadt Hannover, Schulverwaltung, Schulbiologiezentrum, mehrbändiges Werk in verschiedenen Auflagen, teilweise mit dem Titel Schulbiologiezentrum : Landeshauptstadt Hannover, Schulamt, Schulbiologiezentrum (= Veröffentlichungen der Botanischen Schulgärten der Landeshauptstadt Hannover), 1974–1984
    • Band 3: Schulgarten und Schulgelände
    • Band 5: Der Arbeitsschulgarten. Index
    • Band 7: Biologie mit Zimmerpflanzen, Pflanzenphysiologie
    • Band 7: Arbeitsmaterial für den Biologieunterricht, Teil 14: Mimose
    • Band 8: Tierhaltung und Schulbiologie
  • Gerhard Winkel (Bearb.): Das Schulbiologiezentrum Hannover (Hrsg.): Landeshauptstadt Hannover – Presse- und Informationsamt, [o. J., 1988]
  • Eva Benz-Rababah: Schulbiologiezentrum. In: Stadtlexikon Hannover. S. 555.
  • Das Schulbiologiezentrum Hannover. Ursprünge, Geschichte, Wirklichkeit. Eine Chronik der letzten 130 Jahre, 192 z. T. illustrierte Seiten, Hannover : Verein zur Förderung des Schulbiologiezentrums Hannover, 2012; Inhaltsverzeichnis
Commons: Schulbiologiezentrum Hannover – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Themen. Abgerufen am 23. November 2022.
  2. Eva Benz-Rababah: Schulbiologiezentrum. In: Stadtlexikon Hannover. S. 555.
  3. Bärbel Hilbig: Schulbiologiezentrum Hannover: Schüler gegen Kürzungen. Abgerufen am 23. November 2022.