Seege – Wikipedia
Seege | ||
Seege nahe dem Laascher See kurz vor der Elbe | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 5918 | |
Lage | Deutschland, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Elbe → Nordsee | |
Quelle | Bei Klein Wanzer (auf der Gemarkung von Aulosen) 53° 0′ 15″ N, 11° 35′ 40″ O | |
Mündung | Bei Meetschow (Ortsteil von Gorleben) in die ElbeKoordinaten: 53° 3′ 47″ N, 11° 23′ 6″ O 53° 3′ 47″ N, 11° 23′ 6″ O | |
Mündungshöhe | 15 m ü. NN
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Die Seege ist ein linker Nebenfluss der Elbe in den Landkreisen Lüchow-Dannenberg (Niedersachsen) und Stendal (Sachsen-Anhalt).
Sie hat ihren Ursprung als „Schaugraben“ westlich von Klein Wanzer nahe am Aland. Von dort durchfließt sie zunächst die Gemarkung von Aulosen in Richtung Südwesten, ändert am Nordrand der Gemarkung von Bömenzien die Richtung und fließt dann in nordwestlicher Richtung am nördlichen Ortsrand von Nienwalde entlang.[1]
Am nördlichen Ortsrand von Gartow durchfließt sie den 0,54 km² großen Gartower See und nördlich von Laasche den 0,4 km² großen Laascher See. Sie mündet nördlich von Meetschow in die Elbe.
Der Name leitet sich vom mittelniederdeutschen Wort sēge „langgestreckte, sumpfige Stelle, Flussniederung“ ab.[2]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jürgen Udolph: Zuflüsse zur unteren Elbe. Von Seege und Stecknitz bis zur Mündung. Band 16 der Hydronymia Germaniae. Steiner, Stuttgart 1990, ISBN 3-515-05741-2.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
- ↑ Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 491, „Seege“ (Auszug in der Google-Buchsuche).