Die Ortsstelle befindet sich am Ozero Borodinskoje(Willuhner See) sieben bzw. acht Kilometer südlich von Pobedino an der Regionalstraße 27A-026 (ex R 511).
Auch das einen Kilometer nördlich von Jodschen am Rande des Hochmoores Große Plinis, auch Königsbruch genannt (heute russisch Bolschije Kusty „Große Sträucher“), gelegene Skroblienen war um 1780 ein königliches Bauerndorf.[8] 1874 wurde die Landgemeinde Skroblienen in den neu gebildeten AmtsbezirkGirrehlischken im Kreis Pillkallen eingegliedert.[9] 1938 wurde Skroblienen in Ambruch umbenannt. Die Gemeinde Ambruch wurde 1939 an die Gemeinde Seehuben (s. u.) angeschlossen.
Die Gemeinde Seehuben, bis 1938 Jogschen, wurde am 1. April 1939 um die Gemeinde Ambruch (ex Skroblienen) erweitert. Die erweiterte Gemeinde gehörte zum Amtsbezirk Lindicken.[2] 1945 kam der Ort in Folge des Zweiten Weltkrieges mit dem nördlichen Ostpreußen zur Sowjetunion. Einen russischen Namen erhielt er nicht mehr.